Die Golden Gate der Eselsbrücken

ist mehr als nur Gold wert – sie kann lebensrettend sein. Weil es leicht ist, sich bei den leichten Mädchen der französischen Hauptstadt nicht nur Freude zu holen. Darum heißen sie ja auch extra so. Obwohl man Freudenmädchen natürlich auch ironisch interpretieren könnte. Wir verraten, wie Mann’s richtig macht.

So einfach geht’s: Bevor wir dort also ausnahmsweise mal andersrum jemanden unseren Eiffelturm bewundern lassen, denken wir nicht „Pariser Prostituierte“, sondern „Pariser, Prostituierte“.

Wer sein Baguette zum Frühstück verspeisen lassen möchte, hat bei der French Connection allerdings ein weiteres Problem:  Zahlt man bei uns 75 für die Waagerechte oder 25 für Französisch, rechnen die das pauschal als Aufschlag überall drauf, weil das ja immer französisch ist.

Mann muss schon ein Esel sein, um solche Brücken schlagen zu wollen. Immerhin haben wir endlich das Rätsel gelöst, warum Pariser eigentlich Pariser heißen. Pariser kriegt man leicht, aber nicht jeder ist ein Gold-Esel.

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Pinselstricher

Zickiger als Rihanna und auch noch schlechter rasiert, so hat man sie hassen gelernt. Die Kreativen oben aus der Design-Etage an die kurze Leine zu legen, ist allerdings leicht: Karabiner ins Halsband klicken, fertig.

Wie aber verpasst man denen einen Maulkorb, ohne schon wieder mit dem Betriebsrat in den Puff um die Ecke fahren zu müssen?

Keinen haben. Verzichten könnte man ja gut und gerne auf beide. Würde der Betriebsrat noch irgendwo Sinn machen, weil man ja sonst ungestört Arbeiten müsste, rentieren sich die selbstauferlegten Hornbrillenträger in der Regel kaum: Ihre Brillen haben nämlich nur Fensterglas drin und deswegen können die nie richtig hingucken.

Sonst hätten sie ja gesehen, dass ihr größtes Vorbild Clark Kent sich sogar in einer mickrigen Telefonzelle richtig anziehen kann. Sie dagegen schaffen es nicht mal in ihrer weiträumigen Altbau-WG, obwohl da höchstens das Macbook oder die Espresso-Maschine im Weg stünde.

Betten brauchen sie nicht, denn wer schläft, kann nicht online sein.

Dementsprechend sehen sie dann auch aus und die Kosten für die Kunden-Akquise explodieren, weil es nur einen Weg gibt, diesen verwahrlosten Anblick wieder aus deren Brägen zu editieren: Den um die Ecke.

Strg+v funktioniert hier jedenfalls nicht. Zum Glück kann man das schon im Vorfeld ein wenig abfangen: Ein Praktikum kostet uns fast nichts, wenn man die horrenden Kosten für den Kaffeedurchsatz noch absetzen kann, die durch Inbetriebnahme und Unterhaltung der Tröten entstehen.

Und da wären wir auch schon wieder beim Stichwort – Unterhaltung: Pinselstricher müssen nicht gut singen können, aber wenn sie sich schon im Ton vergreifen, sollten sie beim Klugscheißen wenigstens so aussehen wie Rihanna.

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Hey OCB,

Lick is the new Like? Da wäre ich an deiner Stelle aber ein bisschen vorsichtig. Ach übrigens: Leck` mich.

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Arschbombe – Wie Politische Korrektheit nach hinten losgeht,

zeigt schamlos der Fachdienst Schule und Sport (in Zusammenarbeit mit dem TV Eintracht Bad Salzuflen):

„Popoklatscher-Wettbewerb im Bega-Bad“

Da geht die Sonne nicht nur in den Herzen der pädagogischen Betatscherinnen und Betatscher auf: Gegen Entrichtung des normalen Eintrittsgeldes darf hier in sommerlicher Atmosphäre hemmungslos der Übergriffigkeit gefrönt werden.

Die fachkundige Jury freue sich schon auf das Kommen! Die Einteilung der blutjungen Bikini-Schönheiten und Jungmänner erfolge nach folgenden Gewichtsklassen: Bis 25 kg, 26-50 kg, 51-75 kg und über 75 kg.

Ein Skandal! Die geschlechtergerechte Ausrichtung des Wettbewerbs und die Inklusion horizontal Herausgeforderter können nicht über das erschütternde Ausmaß der erwünschten kindlichen Früh-Sexualisierung hinwegtäuschen.

Es ist aber natürlich kein Zufall, dass genau diese Art von Event ausgerechnet in Bad Salzuflen wie eine Bombe einschlägt: Die enorme Dichte an Therapiezentren und von deren Insassen hat eine Nachfrage geschaffen, die von den Kassen in der Form einfach nicht mehr befriedigt werden kann.

Politisch korrekt? Am Arsch!

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Marius Jung hat keine Eier

Das sieht man ja schon am Cover seines „Handbuch für Negerfreunde“, wo scheinbar eine große Schleife die Kronjuwelen verdeckt. Diese Schleife ist jedoch nicht nur total schwulenfeindlich, sondern auch absichtlich mindestens drei Nummern zu groß.

Wahre Negerfreunde fiebern vermutlich schon jetzt der Gegendarstellung entgegen. Außerdem finden wir es total sexistisch, dass da keine halbnackte Negerin mit drauf ist.

Hier wird nicht nur die Frau aus dem Bild der Öffentlichkeit verbannt, sondern auch der heterosexuelle Mann nachhaltig diskriminiert.

Um seiner Geisteshaltung Nachdruck zu verleihen und gleichzeitig auch noch dem Rest der unbehandelten Randgruppen in den Vorgarten scheißen zu können, gibt es jetzt einen Nachschlag: „Moral für Dumme – Das Elend der Politischen Korrektheit“.

Ein wichtiges Buch. Ein richtiges Buch. Ein witziges Buch. Stellenweise zumindest ist es echt ein Witz. Man soll ja nicht „…, aber“ sagen, weil das stets negativ wirke, aber.

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde und hat sich nicht erst lang und breit davon distanziert, dass auch Pirincci und Sarrazin da drauf rumwandeln. Gut, Jung ist nicht Gott und Gott hat sich ja durch seine Gebote auch irgendwie von anderen Göttern distanziert, aber.

Man sollte dann schon die Eier haben und dazu stehen, und zwar ohne Wenn und Aber! So wie wir. Hier wird großflächig alibitechnisch rumgeeiert. Man wolle sich nicht über die Anliegen lustig machen, sondern bloß über die Methoden. Das scheitert schon im nächsten Absatz.

Natürlich kann man sich auch über die Falle beschweren, während man drin feststeckt, keine Frage. Doch dann sollte man vielleicht nicht zu laut über anderer Leute Haltungen zu Gericht sitzen, die sich selbst beschränken. So wie wir.

Obwohl es seine Zielgruppe bitter nötig hat, wie man an folgendem Rezensionsausschnitt gut ablesen kann: „… Marius Jung – der über den unschätzbaren Vorteil verfügt, als „Semipigmentierter“ über jeden Verdacht fremdenfeindlicher Gesinnung erhaben zu sein – …“

Als ob Neger per se nicht fremdenfeindlich sein könnten. Wo bitte lebst du denn?

Jung selbst ist doch das beste Beispiel; alles Fremde ist ihm Feind. Was nicht in sein beschränktes Weltbild passt („unsympathisch und inhuman“), gehört nicht hier her. Ist aber doch auch nur logisch: Braune Haut, braune Meinung.

„Kauft nicht beim Neger!“, möchte man dem alttestamentarisch entgegen rufen, aber das darf man nicht mal sagen, weil man sonst aus der rechten Ecke mit Plagiatsvorwürfen überzogen wird.

Behinderte Neger-Lesbe darf man laut den Sprachverhunzerinnen aber auch nicht sagen. Weil durch das Maskulinum die Lesbe für einen Mann gehalten werden könne. Ich verrate euch mal was: Das liegt nicht am Maskulinum.

Die wahren Gründe des Verbots liegen natürlich ganz woanders: Behinderte seien nämlich gar keine Behinderten, sondern äh…, Menschen mit Behinderung. Da werden die aber froh sein. Und Neger seien gar keine Neger, sondern, ja was eigentlich?

Jung hat dafür klare, systemimmanent braune Worte: Neger solle von nicht schwarzen Menschen nicht verwendet werden. Ein Rassist, wie er im Buche steht.

Was man seiner Meinung nach verwenden soll? Darauf könne er keine allgemeingültige Antwort geben, denn nicht nur Michael Jackson wollte kein Schwarzer sein: Manch Dunkelhäutiger sei lieber gern farbig, mancher aber auf gar keinen Fall und schon gar nicht schwarz, sondern bitte schön braun.

Wenn jemand findet, dass Neger primitive notgeile Bimbos mit Schlauchbootlippen sind, wird das nicht dadurch besser, dass der jetzt nicht mehr Neger sagen darf.

Ich persönlich finde nicht, dass Neger primitive notgeile Bimbos sind. Manche Schlauchbootlippe macht es mir allerdings nicht ganz einfach.

Wenn ich mit meinen weißen Freunden über Neger rede, nenne ich sie auch so. Die Neger übrigens auch. Warum auch nicht, so lange niemand persönlich zu Schaden kommt. Wenn ich mit Negern rede, nenne ich sie Karl-Heinz. Oder wie immer sie auch heißen mögen.

Und schon ist der Marius kein Neger mehr!

Michael Jackson wird sich posthum in den Arsch beißen. Was also bleibt am Ende übrig? Ein Buch, das inhaltlich wertvoll, strukturell aber von vorne bis hinten total beschissen ist: Der Lesefluss des linken Haupttextes wird (gerne auch mitten im Satz) nervtötend durch rechte Inhalte zerstört.

Schlimmer noch: Der Autor versucht darüber hinaus, mehrseitige, in sich geschlossene Texte mit Migrationshintergrund auf Teufel komm raus in deren Nachbarschaft zu integrieren. So entstehen natürlich Parallelgesellschaften, mit denen niemand etwas zu tun haben will.

TL;DR

Marius Jung, Teil 2: Schöngeist mit Hackfresse

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Nicht nur die Grüne Jugend kocht

und regt sich deshalb über zu viel Toleranz auf, denn beim Kochduell im Fernsehen lässt man auch Männer mitspielen! Das geht natürlich auch nicht. Wie man es richtig macht, zeigen die Grünen anhand ihres Kontaktformulars, wo man Frau, Inter und/oder Transperson sein darf. Oder halt nicht.

So hat Sexismus auszusehen und nicht anders!

Die Jugend ist vom Fach und weiß stets, wo die vertikal benachteiligte Nicht_Person mit flauschigem Fell und Puschelschwanz im Pfeffer liegt:

„Das seltene Auftreten von Intersexualität […] hat dafür gesorgt, dass Intersexualität bis heute marginalisiert ist.“ (gruene-jugend.de)

Keine weiteren Fragen.

Und was würde die Grüne Jugend uns entgegnen? Er hat Schwanz gesagt!! Er hat Schwanz gesagt!! Aber trotzdem sind wir euch nicht schwul genug, oder was? Wenn wir für jedes verwirrte Chromosom ein Fass aufmachen würden, wäre das aber doch das genaue Gegenteil von dem, was ihr da so fordert:

Wir sollen Unterschiede sehen, wo keine sein sollen.

Aber mal so generell: „[…] ist es für uns absolut nicht nachvollziehbar, wieso neben dem Geschlecht auch noch die sexuelle Orientierung eine Rolle spielen muss.“ (gruene-jugend.de)

Nicht?

„Wer Katzen kastriert, kastriert am Ende auch Menschen.“
(Bernd Tucholsky)

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Ey, Westfalen-Blatt:

Natürlich muss man sich als guter Arbeitgeber immer hinter seine Angestellten stellen, völlig richtig. Aber doch nicht mit runtergelassener Hose!

Und, ja, natürlich solltet ihr euren Angestellten mal mehr Platz einräumen, damit ihre Beiträge für die verschiedenen Ausgaben nicht so verzerrend zusammengekürzt werden müssen. Aber doch nicht, indem ihr die Belegschaft zusammenkürzt!

Schon gar nicht wegen ein paar verlausten Hippies, die ihren Dünnschiss im Internet endlagern. Denn wie habt ihr noch mal so schön getitelt?

„Töchter schützen“!

Frau Eggert ist vermutlich auch jemandes Tochter. Merkt mal was.

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Saubere Arbeit

„Dieter Dreckmann, Gartenbau“ hat zumindest schon mal Humor, das muss man ihm lassen. Und im Gegensatz zu Dr. Helmut „Daran kann ich mich nicht erinnern“ Kohl würde da wahrscheinlich auch was bei rumkommen, wenn der dem Osten blühende Landschaften versprechen würde.

Saubere Arbeit würde der Osten ihm vielleicht sogar noch abkaufen, saubere Hemden wohl aber schon nicht mehr. Wir können weder Landschaften noch Hemden, aber was die Arbeit angeht, nur so viel: Wir machen uns ungern die Hände schmutzig.

Unseren Humor kann man leider nicht an unseren Namen ablesen; von den Blättern unserer Jubiläumsausgabe geht das aber total gut! Und was sind schon blühende Landschaften ohne Blätter?

Eben.

Wir machen Versprechen wahr! Holt euch ein Stück Natur ins Haus!

Inter-Zone, Taschenbuch, 168 Seiten s/w, zum Jubiläumspreis von schlanken 4,87€!

Das macht den Kohl auch nicht fett.

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Kein Nährwert

„Einladung zum gemeinsamen Frühstück – Ab 9 Uhr wird unser Kooperationszahnarzt anwesend sein, um mit den Kindern das richtige Zähneputzen zu erlernen. Wir freuen uns auf einen anregenden Vormittag.“

Hach, endlich mal wieder so eine richtige Kaffeesause! Da lassen sich die Erzieherinnen ja nicht lange bitten. Wenn ich Zahnarzt wäre, würde ich das Zähneputzen auch nur von unseren kleinen Spezialexperten lernen wollen.

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Nicht mehr alle Tassen im Schrank?

Kein Problem! So lange man nicht Eigentümer eines Königlich Tettau Services ist, wo `ne Tasse dann mal eben 20,- Euro kostet. Ohne Garage.

Schraube locker?

Auch kein Ding. Was aber, wenn es 200 Schrauben sind? Dann kann man halt nicht bloggen. Das hat uns doch sonst auch nicht vom Bloggen abgehalten, sagt ihr? Nun ja, schon, aber diesmal sind es nicht unsere. Also schon doch auch, aber halt anders.

Diese kosten genau so unverschämt viel wie die Tasse, sind genau so rostfrei und auch genau so zerbrechlich. Nur, dass man halt nicht so gut draus trinken kann. Wahrscheinlich sitzen jetzt gerade irgendwo in Bayern zwei nette ältere Herrschaften bei einem sündhaft teuren Tässchen Tee, schrauben an ihrem rostfreien Beuteschema und lachen sich ins Fäustchen.

Dann klingelt es an der Haustür und deren schon leicht angerostete Schreckschrauben werden eingelassen. Diese lachen auch – und zwar noch sehr viel lauter, denn sie führen aus steuerlichen Gründen das Schulranzenimperium des Clans und haben außerdem ja auch viel kleinere Fäustchen.

Konnte man früher noch mal eben mit seiner Rolex oder dem neuen Benz rumprotzen, muss es heutzutage schon ein neuer Ranzen sein. Rostfrei, versteht sich.

190,- EURO!!????? Für `nen Schulranzen??? Für `nen SCHULRANZEN??? Da könnte man locker 1.765 rostfreie Edelstahl-Spaxschrauben für kaufen! Das Bit für den Schrauber ginge allerdings noch mal extra. Aber was sind schon 3,25 Euro gegen ein neues Haus?

Also renovieren wir lieber nicht nur ein altes Haus und ein nicht ganz so altes Manuskript, sondern auch ditte. Danach ziehen wir dann um. Also nicht nur uns.

Dann wird auch wieder mal so richtig gebloggt. Bevor wir hier noch Rost ansetzen und irgendwelche Herrschaften Morgenluft wittern.

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3 Engel für Charlie

So ungefähr dürfte sich wohl die Durchsage eine Etage höher in den Büroräumen über Frankreich angehört haben. Anscheinend hat man das sogar bis nach Detmold gehört, denn am Wochenende traf man sich dort, um mal zurückzurufen.

Man sei ja auch irgendwie Charlie und ob die da nicht vielleicht noch ein paar Engel über hätten. Wenn man schon mal da sei, könne man natürlich auch noch nebenbei Meinungsfreiheit einfordern.

Das wurde aber auch mal Zeit! Diese ganzen Befindlichkeitsparagraphen gehören endlich abgeschafft, denn so ist Meinungsfreiheit hierzulande ungefähr so viel wert wie Scheiße am Schuh.

Man wird zwar nicht nachts aus dem Bett gerissen und ward nie mehr gesehen, wenn man aus Versehen zu laut schreibt, dass dem Schäuble ja wohl mal in die Eier getreten gehört, aber Meinungsfreiheit sieht anders aus. Das weiß natürlich keiner, weil nie jemand sie je richtig zu Gesicht bekommen hat.

Von uns aus kann jeder seinen theoretischen Hirngespinsten anhängen wie er lustig ist, so lange er als Waffe nur den Humor einsetzt. Gott weiß aber schon selbst, wann er beleidigt tun muss und was es dafür setzt.

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Erwiesenermaßen möglicherweise

Für derart stringenten Journalismus zahlt man doch auch im neuen Jahr wieder gerne GEZ-Gebühren, oder? Die ARD-Berichterstattung ist nicht nur bodenständig, sondern hat auch Hand und Fuß. Oben steckt das Mikrofon drin.

Leider sind diese blauen Püschel wohl so dermaßen teuer, dass einige Reporter vermutlich nicht auch noch zusätzlich mit einem Hirn ausgestattet werden konnten. Vielleicht sollte man einfach das nächste Mal nicht nur die Informationen ans Licht der Öffentlichkeit zerren, sondern auch den Korrespondenten.

Man sollte den Sachen zwar schon richtig auf den Grund gehen, aber so Böden von Tiefgaragen sind doch auch immer recht rutschig und vielleicht wirkt das dann ja auch nicht nur für uns erhellend. Zumindest könnten wir uns dann alle solch unterirdisches Gefasel sparen.

Sparen ist doch auch ganz in eurem Sinne, oder, liebe ARD?

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Das Leben ist kein Kindergeburtstag.

Zum Glück. Denn was sind schon so ein paar Tiefschläge unter Freunden gegen eine unkontrollierbare Meute Risikofaktoren, die sich gegenseitig und dem Mobiliar die Köppe einhauen?

Da ist man mit `ner Steuerprüfung noch gut bedient. Nachdem der letztjährige Orkan unser Heim in Schutt und Asche gelegt hatte, habe ich gestern vor Beginn der Veranstaltung mal beim DRK vorgesprochen. Das Deutsche Rote Kreuz ist stets hilfsbereit und geht sehr engagiert zur Sache. Außerdem ist für das Motto „Krankenwagen“ einfach nichts aufzutreiben.

Als Eltern kommt man aber nicht drum rum, auch diese bittere Pille zu schlucken und es passt ja auch ganz gut – in Anbetracht der zu erwartenden Geschehnisse. Eine echte Fahrt im Krankenwagen wäre dann natürlich was, was die noch ihren Enkeln erzählen würden, aber wir wollten die Meßlatte für die anderen Eltern mal nicht zu hoch anlegen.

Neben den Einwegspritzen und den Pillendosen aus der Apotheke konnten wir so noch 18 „Blutspenden, ja bitte!“-Aufkleber, 5 „Was-ist-Was“ Erste Hilfe Heftchen, 2 „Mein Blut für dich“-Buttons, 14 Windräder mit rotem Kreuz, eine Packung Buntstifte und 20 Päckchen Erfrischungstücher bieten.

Und was sind schon 750ml Blut gegen ein Kinderlächeln. Nein, kleiner Scherz. Wenn die Kochsalzlösung aus ist, können die so viel lächeln wie sie wollen, da würde ich das Plasma vorziehen. Jedenfalls war nicht ich spendabel. Ich durfte nämlich nicht mal 5 Euro spenden, obwohl die mich ja hervorragend verarztet haben. Die Kochsalzlösung konnte ich jedoch erfolgreich ins Abendprogramm rüberretten.

So hatten wir da den halben Tag eine Horde Junkies sitzen, die sich die Wackelpudding-Spritzen reingepfiffen haben (und zwar eine nach der anderen) und später gab es zwischendurch mal Nudeln und Schoko-Obst-Fondue. Die Gesichter-Muffins sind quasi noch immer fabrikneu und vollzählig, wenn man Oma als Fabrik bezeichnen mag, und die Nudeln haben sich dann mal bei Treffpunkt Abenteuer18 angemeldet.

Ich erwähne mal besser nicht, dass ich mit den beiden anwesenden minderjährigen Mädchen Doktorspiele gemacht habe, aber der von Oma geschenkte Arztkoffer ist auf jeden Fall der Rede wert und wollte natürlich auch ausprobiert werden.

Allerdings durfte ich nur Opfer sein und die heißen Spielchen erstreckten sich hauptsächlich auf Fiebermessen und mir dieses grüne fiese Instrument ins Ohr rammen. Mehrfach. Irgendwann haben sie mir dann mein Hirn mittels Blutdruck-Manschette vom Stromkreis abgeklemmt und ab da weiß ich nix mehr.

Aber wenn man in einem gewissen Alter ist, kann man ja fast schon froh sein, noch mal an einer echt wilden Party teilnehmen zu dürfen.

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Storyteller

hat jetzt nix mit so Frühstücksbrettchen zu tun, wo diese lustigen Schoten draufgedruckt sind. Na ja, eigentlich doch: Geschichtenerzähler gibt es zu viele und viele frühstücken deshalb natürlich auch zu viel. Um die goldenen Regeln für Autoren da drauf noch deuten zu können. Der andere Teil ist einfach Schmierfink.

„Show, don`t tell.“ zum Beispiel. Der Schmierfink tellt grundsätzlich, weil der das ja genau so wenig sieht wie der Vielfraß. Manch sehender Teil, weil er das zwar einsehen kann, aber nicht einsieht, dass er als Storyteller nicht tellen soll.

Oder weil der halt nicht so gut deuten kann. Oder weil er zwar deuten, aber nicht mehr so gut unterscheiden kann, wer hier jetzt eigentlich noch mal der Storyteller ist. Spontan würde ich ja sagen, dass Cody McFadyen zumindest die goldenen Regeln für Frühstücker verinnerlicht hat (morgens wie ein König), aber so wie der aussieht, hat er sich wohl nur die reingezogen. Und vielleicht ein Käffchen und 200 Zigaretten. Also dürfte er per Definition wohl doch eher ein Schmierfink sein.

Detmoldern ist BAM ein Begriff, wenn es sie nach derlei leichter Kost gelüstet. Lagenser dürften allerdings ein wenig sparsam gucken (nicht nur, weil sie Lipper sind), wenn dort niemand Willens ist, ihnen die Fritten über die Theke zu schieben.

Denn auch Lagensern ist BAM neuerdings ein Begriff, allerdings kann man da nur die Speisekarte lesen (Lipper halt. Im Fall McFadyen aber nicht unbedingt tragisch), denn Burger And More hat mit dem Buchhaus Am Markt jetzt nicht direkt was zu tun.

Wer sein Mobiltelefon gerne mit Ketchup beschmiert, hat hier freies WLAN dazu. Sonst gibt es in Beates ehemaligem Kupfergrill Burger, Burger, Burger und Burger. Und Steckrübeneintopf. Weil die älteren Gäste nicht so gerne Burger essen würden. Das wäre aber nur das wechselnde Wochengericht. An dieser Stelle werde ich mal nicht näher über die Kochkünste des Altenheims nebenan spekulieren. Vielleicht haben die da ja auch nur schlechtes WLAN.

„Hallo, ihr habt Burger?“

„Wie kommst du `n da drauf?“

„Na ja, irgendwer hat das vorne an`s Haus dran geschrieben und bis jetzt sind mir hier noch keine sensiblen Sprayer über den Weg gelaufen, die Rücksicht auf die Belange von Hausbesitzern nehmen würden.“

„Nee, Burger ham wir nich`.“

„Dann einmal Rigattoni al Forno.“

„Aha. Und sonst noch?“

„´n Burger.“

„Was für einen Burger?“

„´n Burger.“

„Du warst wohl noch nicht hier, oder? Also wenn du auf Bacon stehst …“

Hätte ich wohl an einem Haus gehalten, wo Bacon vorne dran steht. Vielleicht hätte ich den dann nicht in drei Größen bekommen können, aber das Risiko wäre ich vermutlich eingegangen. Zumindest habe ich scheinbar keine Folgeschäden davongetragen, das ist doch schon mal was.

Allerdings habe ich nicht vor, unseren Gourmet-Führer auf ganz Lippe auszudehnen. Als kleines Update dazu kann ich immerhin vermelden, dass die neue Hütte am real,- auch Rohkost liefert. Zumindest im Fritten-Bereich. Der Rest der Mahlzeit hatte den Anschein, als ob er sehr professionell cholesterinarm zubereitet worden wäre, denn er dürfte kaum mit dem siedenden Fett in Berührung gekommen sein.

Jetzt, wo der Kopf wieder frei ist, können wir auch wieder weiter an unserem Buch arbeiten. Gar nicht so einfach – wenn der Kopf leer ist. Da ich kein Rohkostfanatiker bin, ist leider auch der Bauch noch immer leer. Vielleicht sollte ich erst mal ausgiebig frühstücken.

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The year so far in 8 Sätzen

Heute gedenken wir mal eines großen Vaters – nämlich meines Großvaters. Er war groß – und das nicht nur aus der Sicht meiner Großmutter. Heute hat er Geburtstag, kann dies allerdings nicht so wirklich begehen, da er sich ein wenig Ruhe gönnt und seine Lage das nicht hergibt. Das hat man davon, wenn man in Lage wohnt.

Immerhin befindet er sich jetzt auch physisch auf Augenhöhe mit meiner Großmutter und muss sich nicht immer runterbücken. Trotz allem eine große Mutter übrigens – sogar aus seiner Sicht. Er hat nicht nur mir viel gegeben, sondern der ganzen Menschheit. Hauptsächlich der Haarwuchsmittel-Industrie. Die Restmenschheit hat zumindest Gewissheit darüber bekommen, dass Birkenwasser uns nicht weiter bringt. Gut, vielleicht war nicht nur seine gute Laune ansteckend, aber wenn man das nur in Erinnerung behält, kann ja nix schiefgehen.

Ich wünsche von hier aus einen geruhsamen Ehrentag und bin zuversichtlich, dass ihr uns so noch eine Weile erhalten bleibt. Der Tod wird euch jedenfalls jetzt wohl nicht mehr scheiden. Bei der Gemeindeverwaltung bin ich mir da allerdings nicht so sicher.

So, jetzt habe ich dummerweise meine 8 Sätze schon aufgebraucht – zum Glück ist im Internet noch ein bisschen was Platz. Klänge das eigentlich ein klein bisschen schwul, wenn ich sagen würde, dass ich letzte Woche mit meinem Freund Esteban im Theater war?

Na wenn schon. Ich leg` sogar noch einen drauf: Dort durfte ich nämlich in einer sehr intimen Situation mit Dietmar Wischmeyer einem historischen Moment beiwohnen – dem vermutlich einzigen Mal in seiner ganzen Karriere, wo er es verweigert hat, jemandes Brüste zu signieren.

O.K., es waren meine, aber trotzdem.

Eben ist ein Speditionslaster an mir vorbeigerauscht. Stratkötter. Man muss jetzt nicht unbedingt lippischer Mundart-Spezialist sein, um das vom Wortstamm her für einen coolen Namen für eine Spedition zu halten. Bei so `nem Wetter jagt man doch keinen Hund auf die Straße, Leute.

Das Weltgeschehen muss ich wohl nicht sonderlich kommentieren, oder? Wie soll man da auch mithalten können: Die persönlichen Daten auf der Gesundheitskarte eines Klägers seien durch das geltende Recht vor Missbrauch gesichert, argumentierte jüngst ein Gericht und verwarf dessen zweifelnde Argumentation.

Aber Herr Wachtmeister, ich doch nicht, is` doch verboten.

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„Die Brasilier, die bluten das Herz, ne?

Weil die kein Tor kriegen.“ (Mateo, 5). Aus Solidarität mit dem brasilianischen Keeper lasse ich das mal durchgehen. Außerdem: Kindermund tut Wahrheit kund.

Da steht ja nicht, dass dies auf grammatikalisch richtigem Wege zu erfolgen hat. Leider werden die Kleinen heutzutage viel zu schnell erwachsen, wenn man mal kurz nicht aufpasst und so richtig kann man sich dann doch nicht drauf verlassen.

Ich will ja nicht kindisch sein, würde aber auch unter Eid aussagen, dass die Brasilianer aus meiner Sicht nicht nur ein Tor gekriegt haben. Hätten sie wenigstens am Fuß geblutet, hätte ich ihnen mein Herz zwar auch nicht geschenkt, aber vielleicht mal ausgeliehen.

Wenn man jedoch den Ball vom Kollegen rübergekickt kriegt und ihn sich noch während der Fahrt abnehmen lässt, weil man zu faul ist, mal einen Schritt drauf zuzugehen, braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn ich denen aus Solidarität nicht entgegen kommen kann.

Unser Müller hat vorschriftsmäßig geblutet (kam ja von Herzen) und auch der Schweinbesteiger kennt ja keine Verwandten, wenn die blöden Schweine dauernd ankommen und was wollen. Es ist doch hinlänglich bekannt, dass der immer getackert werden will.

Von mir aus dürfen die Brasilianer gerne die Weltmeister der Herzen bleiben, aber besser bluten können halt wir.

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Die Stimme der Vernunft

klingt wie immer ganz vernünftig. So lange sie nicht vom Band kommt. Dann nämlich klingt sie nicht nur rückgratlos und wie vom Blatt abgelesen. Aber wir können uns ja schlecht ins Internet setzen und da rumimprovisieren.

Ihr habt es sicher noch nicht gehört: Unser Jubiläums-Betthupferl. Wir lesen (zum frohen Fest passend) die Weihnachtsgeschichte für die lieben Kleinen.

Wir geben euch unser Wort: Eine echt müde Angelegenheit, schnarchlangweilig und einschläfernd! Wie versprochen!

bl-dhb-cv
Zu dumm, dass ihr nicht mehr klein seid. Für euch bleiben immerhin Maria und Josef. Der ist ja auch ein ganz schöner Weihnachtsmann. Und ein Rentier gibt`s auch. Gut, vielleicht würden wir jetzt nicht unbedingt die Hand dafür ins Feuer legen, dass Maria keine Jungfrau mehr ist, aber man steckt ja nicht drin.

In einer jungen Frau, die mit dem Feuer spielt. (14:48 Min., MP3_56 kbit/s_5,8 MB)

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Weiber-Fleisch

So, die blöde Kuh hat also doch noch mehr zu bieten als nackte Euter. Da ich mich ja zweimal über vegane Damen lustig gemacht habe, gibt es hier als Wiedergutmachung einen kritischen Text nur über Fleisch. Zweimal ist ja auch echt `n bisschen wenig.

Fleisch ist in aller Munde, wird aber nicht immer auch runtergeschluckt – Zeit also für die etwas andere „Fakten“sammlung :

Taschenbuch, 196 Seiten

Taschenbuch, 198 Seiten

Bei Amazon als Taschenbuch kaufen (Hier klicken) oder, wer ein Tablet hat, auf dem man mehr als nur Kaffeetassen rumstehen sehen kann, als PDF (3,7 MB) kostenfrei runterladen (Cover klicken).

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Wir sind nicht allein im Universum

Diese Erkenntnis hat H.R. Giger, der wohl großartigste Künstler der Schweiz, anscheinend leider mit dem Leben bezahlen müssen. Wir werden wohl nie genau erfahren, über welche düsteren Geheimnisse er gestolpert ist.

Fest steht nur, dass er die Folgen des Sturzes nicht überlebt hat und es ist zweifelsfrei bewiesen, dass er dabei von einem Alien verfolgt wurde. Hätte er doch nur auch diesen Abgrund auf Papier gebannt.

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Der atomare Erstschlag

geht wenig überraschend auf das Konto der Grünen, denn mit der Vernichtung alles Deutschen gibt man sich in Zeiten der Globalisierung schon lange nicht mehr zufrieden:

„Atom aus, Natur an.“

Da gibt es nur ein klitzekleines Problemchen: Wenn man alle Atome ausschaltet, gibt es keine Natur mehr. Denn dummerweise besteht die komplette Natur aus diesen doofen Atomen. Für die Grünen ist das aber natürlich kein Problem, sondern sogar die perfekte Endlösung: So werden auf einen Schlag alle Probleme aus der Welt geschafft.

Es bleibt ja auch nur noch diese Wahl. Wo der Iwan doch schon fast wieder vor unserer Haustür steht. Und da die Grünen eh alle schon verstrahlt sind, freut man sich über jedes Wachstum. So ein europäisches Krebsgeschwür am Arsch der Welt ist doch auch nix gegen die langfristige Perspektive, die eine expandierende Halbwertszeit bietet.

Vor lauter Nachhaltigkeit haben sie ja bloß den Kern der Sache übersehen, denn der lässt sich durch so eine popelige Atombombe gar nicht mehr spalten, weil der schlaue Russe sich längst präventiv durch einen kleinen GAU immunisiert hat.

Der ehemalige Koalitionspartner SPD bespringt lieber gleich auch den toten Gaul Chancen-Rhetorik als noch mal irgendwelche verbohrten Öko-Schranzen, setzt aber in Sachen GAU auf Made in Germany und dadurch ganz neue Maßstäbe:

„Gleiche Bildungs-Chancen für alle Kinder.“

Der schnelle Brüter fummelt also doch noch im Dunstkreis von unseren atomisierten Kinderfreund_inn_en rum. Betrachtet man individuelle Veranlagungen, Interessen, Standort und Drogenkonsum der Brennstäbe, ist auch die Wahl des Endlagers schnell geklärt.

Auch für die Hinterlassenschaften: Alternativlos alle Schulformen dichtmachen und nur noch Salzstöcke anbieten, aus denen alle Fässer gleich unterbelichtet und gleichgeschaltet entlassen werden können, bevor sie anfangen durchzurosten. Also einfach allen Eltern Kind und Geld wegnehmen, damit niemand auf eine Privatschule geschickt oder individuell gefördert werden kann und nach dem Zwischenlager zu gesalzenen Preisen können die dann schön im Betrieb ausbrennen.

So wird die Wirtschaft durch den Wegfall der lästigen Bewerbungs- und Arbeitsgerichtsverfahren entlastet und die Eltern können sich völlig ungebunden ihre Freizeit so einteilen, dass sie mit ihren Zweitjobs auch weiterhin die Weingüter in der Toskana finanzieren können. Natürlich nicht ihre eigenen, denn so schön ist Brüssel jetzt auch nicht.

Der ehemalige Korpulationspartner der SPD bespringt lieber die Wagenknecht, weil man die natürlich nicht so einfach links liegen lassen kann, ein Mann der FDP will ganz doll mit der NSA schimpfen und die AfD faselt was von Gurken und Größenwahn und dass man Brüssel stoppen müsse. Dabei hat Brüssel sich in den letzten 10 Jahren meines Wissens keinen Zentimeter auf uns zu bewegt.

Allerdings käme es mir paradoxerweise doch schon irgendwie entgegen, wenn es sich in die genau entgegengesetzte Richtung verpissen würde. Da wir von unserem sozialistischen Regime aber sowieso tagtäglich ausspioniert und für dumm verkauft werden, kann man eigentlich auch gleich Die Linke wählen… Die kennen sich wenigstens mit so was aus.

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Keiner kann der CDU das Wasser reichen,

wenn es um die verlogenste Neusprech-Propaganda geht. Dabei hätte es so manches Hirn bitter nötig: „Damit Europa Chancen für alle bringt.“

Die Lottogesellschaft bringt auch Chancen für alle. Bis auf ein paar wenige Glückliche profitiert nur leider niemand davon. Abgesehen davon ist Lotto erheblich kostengünstiger und der Lottofee ist es scheißegal, welche Glühbirne uns den Schein erhellt.

Mit „alle“ sind aber natürlich nicht nur die innerdeutschen CDUler gemeint, sondern auch Kriminelle, die sich außerhalb Deutschlands durch die EU bereichern können sollen. Dafür sollte uns unser Geld zu schade sein und so kriminelle Machenschaften sollte man auch nicht unterstützen.

So lange die Christdemokraten keine bessere Tipp-Gemeinschaft zu bieten haben, mache ich meine Kreuze woanders. Drei Kreuze reichen hier nämlich nicht mehr aus. Mein Wahllokal ist barrierefrei, hat die ganze Woche bis 20 Uhr geöffnet und die Erlösung erfolgt spätestens samstags. Mein Tipp: Zahlen ja, aber in überschaubarem Rahmen.

Und Casino-Kapitalismus können wir auch so haben. Die Gewinn-Chancen stehen beim richtigen Roulette sowieso viel besser und es ist auch dort völlig egal, ob man rot oder schwarz wählt. Schwarzsehen kann sich hier sogar bezahlt machen. Die Banken haben zwar auch hier ihre Finger im Spiel, aber keinerlei Einfluss.

Wer nicht mehr als dieses hohle abgedroschene INSM-Geschwätz vorweisen kann, hat seine Chance vertan. Die halluzinierte Europa-Chance kann der Einzelne jedenfalls nicht so einfach abgreifen. Einen gewonnenen 20-Euro-Schein hingegen schon.

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Alles fit?

So, die erste (ein Stockwerk tiefer angedrohte) Kuh ist vom Eis und möchte bitte dringend gemolken werden. Das ist quasi wie Milchshake! Und äh,… irgendwer könnte sich ja mal so nebenbei das Schienbein angucken, weil mir die Sache mal wieder völlig aus dem Ruder gelaufen ist.

Die andere Kuh verträgt das Barren wesentlich besser. Allerdings springt auch die nicht so richtig auf die Schoko-Shake-Variante an. Obwohl sie sich zumindest schon mal geschüttelt hat. Kann aber auch an der Kälte liegen. Na ja, eigentlich hat sie auch nur mit dem Kopf geschüttelt und mir so hintenrum signalisiert, dass sie einen Scheiß drauf gibt. Blöde Kuh.

Jedenfalls spricht sie jetzt nicht mehr mit mir. Gut, das hat sie vorher auch nicht, aber jetzt braucht sie sich auch nicht beschweren, wenn ich sie verbal so richtig fertig mache. Dafür werde ich mir noch mal extra ein paar Tage Urlaub nehmen. Die kann sich schon mal warm anziehen. Ach nee, das könnte der wohl so passen. Fast wär` ich drauf reingefallen.

Kaltschnäuzig ist sie ja schon. So oder so. Aber ich will ja hier nicht nur einen Wiederkäuer rumstehen haben. Wer Lust auf was Heißes hat, kann sich in der Zwischenzeit hier bedienen. Bisschen Koffein kann ja nie schaden :

bl-af-digitalproofer

alles fit?, Taschenbuch, 148 Seiten.[Bei Amazon kaufen]

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Speed is` alle

Nein, der Onkel macht nur Spaß. Hier brennt die Hütte und wir müssen sehen, dass wir unsere noch nicht wasserdichten Manuskripte in trockene Tücher bringen.

So lange ist es hier zappenduster. Ist diese Information nicht erhellend genug, werdet ihr wohl weiter im Dunkeln tappen müssen.

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Äh, wat?

Kann mal jemand dem Kontoauszugdrucker die Schnapspralinen wegnehmen bitte ???

„Aufgrund einer gesetzlichen Neuregelung wird Kirchensteuer auf […] Zinsen ab 2015 automatisch durch die Sparkassen einbehalten und an die Religionsgemeinschaften abgeführt.“

Ich sach ma so: Äh, …wat?? Ich soll Kirchensteuer an die Sparkasse zahlen? Auf meine Zinsen?? Die ham ja wohl den Arsch auf. Und nächste Woche ruft ihr dann bei meiner Krankenkasse an und fragt mal nach, ob ich Raucher bin, so von wegen Tabaksteuer, oder was?

„[…] sind wir verpflichtet, […] die Religionszugehörigkeit abzufragen. Für Angehörige einer steuererhebenden Religionsgemeinschaft teilt uns das BZSt daraufhin in anonymisierter Form Ihre Zugehörigkeit […] mit.“

Und wohin führt ihr meine Beträge dann bitte ab? Anonymous? Oder ist das so was wie der Länderfinanzausgleich für kleine Extremisten-Splittergruppierungen, damit die sich auch endlich mal so einen geheimen Schwulen-Ring anlegen können? Ich weiß ja, dass ihr Banker die weltlichen Sphären schon lange hinter euch gelassen habt, aber das könnt ihr eurem Frisör erzählen.

Hier ist jemand ja wohl überhaupt nicht neugierig, wo man denn vielleicht noch so alles ein Konto angelegt haben könnte.

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All überall auf den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein blitzen

So möchte man Weihnachten doch in Erinnerung behalten. Wenn man allerdings kein Freund von offenem Feuer oder diesem elektrischen Fisselkram ist, muss man halt ein bisschen in die Trickkiste greifen.

Die schlechte Nachricht ist : Trickkisten gibt es nicht bei der Bude nebenan. Im gut sortierten Getränkefachhandel aber schon! So, damit hätten wir auch die frohe Botschaft an den Mann gebracht und unser Soll erfüllt, wünschen ein beschauliches Fest und einen guten Rutsch!

Und wer es dann noch lebend bis Sylvester schafft, dem wünschen wir außerdem einen angenehmen Jahreswechsel.

Na sdorowje!

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Pussy Riot

Diese Punkermädchen hätten schon wieder voll den Aufstand gemacht, soll der Gefängnisdirektor beim Frühschoppen zum Putin gesagt haben. Wegen der Haftbedingungen. Woraufhin Putin dann unvorsichtigerweise vermutlich entgegnet hat, das sei ihm ja wohl scheißegal, von ihm aus könne er die Mösen zur Hölle fahren lassen.

Jetzt wissen wir ja nicht erst seit Stalingrad, dass der russische Winter echt die Hölle ist. Daher machen die Miezen ihren Aufstand zwar weiterhin auf Kosten des Staates – nur halt wahrscheinlich nicht mehr so gut beheizt. Und obwohl sie den Direktor jetzt los sind, werden sie wohl auch weiter ihr Leben hinter schwedischen Gardinen verbringen.

Oder gibt es in Russland kein IKEA?

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Scharfe Hühner mit nackten Brüsten

sollten mit Respekt behandelt werden. Hier werden sie jedenfalls nicht auf dem Silbertablett serviert. Wir verwenden Porzellan.

Wenn man die Dinger den ganzen Tag vor der Nase hat und einölen muss, stumpft man natürlich ab und dann kann einem so ein Shitstorm schon mal entgegen kommen. Wenn wenigstens dadurch der Kamm mal wieder schwillt.

Da legt man dann auch gerne wieder Hand an. Wir vermuten jedenfalls, dass das in keinem Fall daran liegen könnte, dass die nur in der Sommersaison zu begutachten sind. Was Frischfleisch angeht, sind wir zwar total scharf drauf, aber die Dinger sind selbst für uns zu hot.

Man sollte sie (wie gesagt) zwar natürlich nicht nur so von oben herab behandeln, aber so bleibt uns nichts übrig, als eher euren Gewürzmischungs-Brathahn in die Pfanne zu hauen. Den zumindest könnte man sich mal zur Brust nehmen.

Daher hier unser Tipp: Nicht einfach immer nur drüber und dann zerflexen und ab inne Truhe. Nur Interessehalber : Hat der sich da vielleicht noch mit anderen Chicks beschäftigt, während er da mit einer Hand in der Keksdose rumgefummelt hat?

Rest in pieces, marinierte Hühnchenbrustfilets „Barbecue“.

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Samma, seid ihr bekloppt? Ja sicher.

Normal. Aber ey, wie sieht das eigentlich so aus auf meinem Schreibtisch? Ach fick dich, du Psycho. Und dann gehst du doch wieder hin und überfliegst nur mal so die Sachlage. Angstpatient, haben sie gesagt. Blödsinn. Ich bin vermutlich hochgradig gestört! Moment, ich check nur grad noch mal die Lage unter dem Tisch. Und auf dem Hocker daneben. Dann haben wir´s aber auch schon. So, jetzt noch mal schnell auf dem Tisch, alles easy. Was für eine Überraschung. Dit allet bloß so vierma ann Taag. Kann man mal machen. Angststörung. Na ja. Besser als Hodenkrebs.

Reicht man seinem Brägen aber erst mal den kleinen Finger, will der den gleich strecken und einen schönen erhobenen Zeigefinger draus machen: Ey, wie sieht das eigentlich so aus in meinem Kopf?

Na ja, äh, bisschen wirr, ab und zu ganz ganz ganz ganz böse Kopfschmerzen… und manchmal Albträume. Nix Aufregendes. Jedenfalls 2 Paracetamol später nicht. Eine Psychose hier, ein Trauma da, vielleicht `ne kleine Zwangsneurose. Was man halt so mit sich rumträgt. Und dann zeigt man den Mittelfinger. Um der Frage zuvorzukommen, wie der denn wohl wieder aussehen möge. Und wegen dem Strecken.

Ein Kopfschmerztagebuch solle ich doch mal führen, haben sie gesagt. Als ob mir das keine Kopfschmerzen bereiten würde. Ein Traumtagebuch fand ich spannender. Geschrieben habe ich es trotzdem. So ein bisschen Spannungskopfschmerz kann man ganz gut auf einer Arschbacke absitzen. Und dann recherchiert man kontextsensitiv mit der anderen Arschbacke, was „Fachleute“ zum Thema abgesondert haben. Besser spät als nie. Denkt man.

Dr. John Bond schrieb in einem Essay, dass gemeinhin sich der Alptraum der Menschen bemächtige, die auf dem Rücken schlafen. Aber der hat auch behauptet, dass Füsslis Nachtmahr wie ein nachdenklicher Penis aussieht. Diese Frage wäre also auch geklärt.

Wo auch immer er den Vergleich gezogen hat. Vielleicht hier: „Dr. Brigitte Holzinger studierte Psychologie in Wien und Kalifornien (Standford), ist Psychotherapeutin für Gestalttherapie, Supervisorin, Trainerin & Coach und hat Weiterbildungen in Psychosomatik und in Medizinischer Hypnose. Sie forscht im Bereich Schlaf, Behandlung von Schlafstörungen, luzides Träumen und Bewältigung von Albträumen. Sie leitet das Institut für Bewusstseins- und Traumforschung in Wien und ist Vorstandsmitglied der Austrian Sleep Research Association.“ (Quelle: Selbstdarstellung)

Klingt nach einer Fachfrau, die weiß, wie man seine Kunden erfolgreich einschläfert. Ein total spannendes Buch also. Ihr Verlag : Nymphenburger. Dat sollten die mal bei McDonalds mit reinnehmen. Einen nachdenklichen Penis sucht man auf der Speisekarte jedenfalls auch hier vergeblich.

„Albträume haben einen Sinn und es gibt Möglichkeiten, sich von ihnen zu befreien. Oft sind sie ein Versuch, etwas Unerträgliches zu verarbeiten, etwas Schreckliches ins Leben zu integrieren, eine Art Warnung oder eine Ausprägung einer Erkrankung, als Stress- oder Burnout-Marker.“ (Quelle: Buchbeschreibung)

Ja wat denn jetzt. Das ist mir ein bisschen viel Auswahl. Und wenn sie einen Sinn haben, darf man sich dann überhaupt von ihnen befreien wollen? Für mich ist so einiges unerträglich und wie soll man das sonst schon groß verarbeiten, außer zu sagen: „Isso.“
Warum sollte man überhaupt Zeit mit Verarbeitung verschwenden, wenn der Traum es einem sowieso hintenrum reindrückt?

Etwas Schreckliches ins Leben zu integrieren. Na schönen Dank. Eine Art Warnung einer Erkrankung. So, Freundchen, pass bloß auf, sonst aber richtig, oder wie? Und dann frage ich mal 10, 20 Ärzte, wie die das so sehen? Wenn ich Stress habe, merke ich das auch so. Wer hat diesen Scheiß eigentlich erfunden? Da kann man doch nix mit anfangen. Burnout-Marker. So, Sprit is` alle. Auch total hilfreich.

„Aber auch Träume, die Angst machen, wollen Gutes, wollen auf etwas aufmerksam machen und sind (eigentlich) für uns da.“ (Quelle: Buchbeschreibung)

Ach so, na dann ist ja alles gut.

Wenn ihr mir also helfen wollt, meine Alpträume loszuwerden, braucht ihr mein Traumtagebuch gar nicht analysieren. Kaufen reicht.

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Kommt mal aus`m Arsch

Könntet ihr Nutten vielleicht mal für einen kleinen Moment eure Köpfe aus den Ärschen der Verlagshäuser rausziehen? Nur ganz kurz, ein ganz kleines Stückchen, damit wir euer verkacktes Augenmerk auf die Schönheit der Mathematik lenken können?

Wenn 80 Millionen euch auf`s Maul hauen wollen und nur Friede Springer, der Onkel von Mercedes und die 10 anderen Industriemagnaten, denen ihr die Sachen in den Arsch steckt, stehen dazwischen – wie sollen die euch da Rückendeckung geben?

Die stehen zwar hinter euch, so lange ihr den Diener macht, aber man kann sich ja nicht ewig bücken, weil man irgendwann einen steifen Hals riskiert. Und das Viagra ja auch so lange nicht hält. Außerdem haben doch selbst die lautstark gefordert, dass ihr denen nicht den Output verstopfen sollt.

Trust the math.

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Auf Wolke 7

„MP3 Cloud Player. Ihre Musik. Einfach überall.“

Erst wollen sie die CDs nicht mehr rausrücken aber das gleiche Geld, dann wollen sie die MP3s nicht mehr rausrücken. Für noch immer das gleiche Geld, versteht sich.

Aber die Musik gebt ihr schon noch, oder?

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