„Die Brasilier, die bluten das Herz, ne?

Weil die kein Tor kriegen.“ (Mateo, 5). Aus Solidarität mit dem brasilianischen Keeper lasse ich das mal durchgehen. Außerdem: Kindermund tut Wahrheit kund.

Da steht ja nicht, dass dies auf grammatikalisch richtigem Wege zu erfolgen hat. Leider werden die Kleinen heutzutage viel zu schnell erwachsen, wenn man mal kurz nicht aufpasst und so richtig kann man sich dann doch nicht drauf verlassen.

Ich will ja nicht kindisch sein, würde aber auch unter Eid aussagen, dass die Brasilianer aus meiner Sicht nicht nur ein Tor gekriegt haben. Hätten sie wenigstens am Fuß geblutet, hätte ich ihnen mein Herz zwar auch nicht geschenkt, aber vielleicht mal ausgeliehen.

Wenn man jedoch den Ball vom Kollegen rübergekickt kriegt und ihn sich noch während der Fahrt abnehmen lässt, weil man zu faul ist, mal einen Schritt drauf zuzugehen, braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn ich denen aus Solidarität nicht entgegen kommen kann.

Unser Müller hat vorschriftsmäßig geblutet (kam ja von Herzen) und auch der Schweinbesteiger kennt ja keine Verwandten, wenn die blöden Schweine dauernd ankommen und was wollen. Es ist doch hinlänglich bekannt, dass der immer getackert werden will.

Von mir aus dürfen die Brasilianer gerne die Weltmeister der Herzen bleiben, aber besser bluten können halt wir.

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