Wir würden gerne `ne Party machen. Kommt doch auch! Und äh, …bringt was zu trinken mit.

Und vielleicht noch einen Waffelteig. Oder was Gestricktes. Das wir dann zugunsten unseres Familienzentrums verkaufen können. Ist ja auch bitterkalt an so `nem Stand.

„Waffelteig und Kakao bitte ab 15:00 Uhr am Mühlenteich abgeben.“ (Flyer vom Kindergarten für den Nikolausmarkt des Heimat- und Verkehrsvereins Pivitsheide VL)

Ihr müsst also nicht bleiben. Is` klar. Wirklich steht der Anfang da natürlich so: „Wir werden gerne an dieser Veranstaltung teilnehmen, um dort Waffeln, Kakao, etc. zu verkaufen.“ Wenn ihr den Kram vorbeibringt. Pffhffhfff…

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Frohe Ostern

„Ein ganzes Kinderbuch malen? Ist doch viel zu aufwändig! Da mach` ich doch lieber Scherenschnitt. Die dämlichste Idee, die ich je hatte.“ (Krzysztof Kokozdzinsky)

Pünktlich zu Weihnachten gibt es ein Kinderbuch von uns. Dachten wir. Die 3 lustigen 2. „Mann, erzähl` doch keine Märchen“, denkt ihr jetzt bestimmt. Tun wir aber trotzdem.

Na ja, immerhin haben wir es zu einem Vorlesebuch für Väter gebracht. Weil die sich ja meist davor drücken, immer diese halbnackten minderjährigen Scherenschnittnymphen angucken zu müssen. Bis Ende nächster Woche sollte die Katze im Sack sein. Es geht um Freundschaft und äh,… na ja, dicke Eier.

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Du weißt, dass der Kostenplan für die Zahnsanierung bei deiner Krankenkasse gut angekommen ist, wenn…

sie dir die Broschüre „Nicht zu viel zahlen – Kostenaspekte bei Zahnersatz“ mitschicken. Aber Hey, wenn man von jemandem Informationen haben will, wo man an seiner Gesundheit sparen kann, dann ja wohl von der Krankenkasse!

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Leute, alle mal kurz die Aluhüte absetzen!

Ihr glaubt noch immer, dass die Unschuldsengel der USA so scheinheilig hätten gewesen sein können, ihre eigenen Leute aus niederen Gründen in`s Paradies zu befördern?

Um a) von ihrer eigenen Inkompetenz in Wirtschafts- und Sozialfragen abzulenken, b) Gods own country nicht durch einen Lieferengpass bei den Re-Importen an die Konkurrenz zu verlieren und c) sich unsachgemäß zu bereichern?

Weil sie wegen a) halt nur in Rüstungsfirmen investiert haben? Vor dem Hintergrund des Reichstagsbrandes alleine von der Idee her schon eine absurde Vorstellung.

Sie wollen euch glauben machen, dass irgendwelche ungeduldigen Strategen es vorgezogen hätten, bei 1300 Grad im Schatten sich selbst mit ein paar Flugzeugen direkt in die Häuser von irgendwelchen Jungfrauen zu fliegen, um diese TSA-Schranzen am Flughafen, den öffentlichen Personennahverkehr und die lästige Restlebenszeit zu umgehen? Anstatt komfortabel in ihren Erdlöchern daheim in aller Ruhe mit den durchaus brauchbaren 40 Grad (aber halt bloß mit ihrer Alten) dem Ende entgegen hantieren zu müssen? Da ist natürlich was dran.

Welche Verschwörungstheorie man jetzt in den Himmel lobt, könnte fast schon egal sein, wenn diese ehemals krisensichere Wachstumsbranche nicht dauernd durch die Realität diskreditiert werden würde. Denn mal ernsthaft : Wie sollte es auch nur eine einzige Jungfrau in den USA bis in ein Hochhaus geschafft haben?

Fakt ist : Bei so viel Phantasielosigkeit ist vom Glanz der alten Tage mancherorts nichts mehr zu sehen. Was nicht nur daran liegt, dass manch Beobachter ganz andere Sorgen hat, wenn es partout nicht kälter werden will und er rausfindet, dass man ihn gelinkt hat und was die meinten, als sie sagten, er solle dann mal auf Handbetrieb umstellen.

Man stelle sich ein paar gelbe Engel vor, die sich als polnische Gebrauchtwagenhändler verkleiden und einen Radiosender stürmen, um die Binnennachfrage… Na ja.

Hochwertige Verschwörungstheorien werden heutzutage doch gar nicht mehr hergestellt. Jedenfalls würde mir so ein Flugzeugangriff doch auch als Erstes in den Sinn kommen, wenn ich Ziegenhirte wäre. Schade.

Und jetzt behaupten sie auch noch, ein katholischer Bischof sei beim Bau seiner neuen Residenz der Verschwendungssucht anheim gefallen. Als ob der Vatikan jemals irgendwelche Prunkbauten in die Gegend gestellt hätte.

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Hypnagoges Happening für ganz Ausgeschlafene

Manchmal werden wir aus unerfindlichen Gründen aus unserem Traum aufgeschreckt und des Hauses verwiesen. Manchmal haben wir Schlafmützen auch einfach nur was verpennt. Was bleibt uns da, als ein gemachtes Nest aufzusuchen? (Und die Anwesenden mit traumwandlerischer Sicherheit dazu zu verleiten, uns Freigetränke auszuhändigen?)

Wer ebenfalls Opfer geistiger Umnachtung, bzw. temporärer Obdachlosigkeit geworden ist und/oder so ein Poster sieht, ist nur zwei Schritte davon entfernt, auf der richtigen Seite zu stehen. Hier gibt es kein böses Erwachen!

Wenn ihr das schnarchlangweilig findet, habt ihr´s nicht verstanden. Wir weisen niemandem die Tür. So lange wir alle Hände voll zu tun haben. Wir wollen ja nix verschütten.

Und erst recht nicht, wenn wir mit leeren Händen dastehen.

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Hausbesuche nur nach Absprache!

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„Findest du nicht, dass sich das ein kleines bisschen schizophren anhört?“,

werde ich manchmal gefragt. Und manchmal fühlt es sich tatsächlich so an, als ob zwei Herzen in meiner Brust schlagen würden.

Leider tun sie das nicht wirklich. Sonst bräuchte ich mir ja keinen Kopf wegen meiner gespaltenen Persönlichkeit machen.

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Happy Halloween

(Koszmar)

(Koszmar)

Mein Freund Krzysztof hat mich auf ein paar anspruchslose Illustrationen angesprochen. Das kam ihm überhaupt nicht komisch vor.

Dieser Entwurf hier für sein demnächst erscheinendes Traumtagebuch „Nachtmahr“ (Koszmar) war ihm nämlich schon zu viel. Er wolle wenige klare Striche. Und keinen Nervenzusammenbruch.

Ich weiß gar nicht, was der hat. Der ist doch echt total anspruchslos. Und der Entwurf auch. An Halloween macht man Streiche… und keine Striche. Bin doch kein Stricher.

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Wie man es in der Werbung zu was bringt

Man benötigt im Prinzip nur einen Slogan, der einem die nötige Aufmerksamkeit verschafft und der frei ist von jeglichem Realitätsbezug.

Dummes Zeuch? Sicher. Wen interessieren schon die Fakten, wenn der Fisch an der Angel hängt? Mahlzeit.

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Die Feder ist mächtiger als das Schwert

Dummerweise kostet sie auch ungefähr so viel. Ein okayer Füller tut`s aber auch, wenn man bloß einen einschneidenden Text will und nicht in den Text einschneiden.

blfkaw

„Wie sieht das eigentlich so aus als Autor?“, werde ich oft gefragt. Da ich kein Tageslicht-Projektor bin, tue ich mich da schwer mit bildhaften Darstellungen. Eigentlich sieht es aber für „uns“ genau so aus wie für euch. Seht selbst :

blstlDie linke Schreibtischhälfte vor den Verwüstungen durch einen kreativen Anfall. Oder die zitterige Kaffeetassenhand. Bei manchen Künstlern schwer von einander zu unterscheiden.
blstrDie rechte Schreibtischhälfte, wo Anfälle und Kaffeetassen kreativ hin ausgelagert werden. Wenn es mit dem Wischen schnell gehen muss und generell.
blfa100 Jahre Designverständnisunterschied. Alter Füllfederhalter mit brauner Tinte, neuer Kugelschreiber mit schwarzer Mine, alter Kugelschreiber mit roter Mine, neuer Füller mit roter Tinte (v.l.n.r.). Die Neuen liegen besser in der Hand, mit den Alten kann man besser arbeiten. Wo habe ich das bloß schon mal festgestellt? Ach ja, bei Frauen. Wenn man vom Bügeln redet.
blkulkawDie klobigen Kugelschreiber liegen nicht nur gut auf dem Tisch. Sondern sogar wegrollsicher.
blfkaw2Zur Not kann man hiermit wohl auch eine Blinddarmoperation oder einen Halsröhrenschnitt durchführen. Jedenfalls besser, als damit zu schreiben.
blsbulmZum Zeichnen und Malen bevorzuge ich den DIN A4 Hardcover-Skizzen-Block Milano mit 110g/m2 chamoisfarbenem rauen Papier. Er bevorzugt wahrscheinlich eher richtige Künstler, aber wer fragt den schon.
Zum Schreiben habe ich mir bei Papp.Art ein gebundenes Blankobuch mit teilweisem Hardcover besorgt, das exzellent in meinen A4-Ziegenleder-Umschlag passt, ebenfalls mit cremefarbenem Papier. So kleine Ziegen gibt`s gar nicht, als dass die da besser reinpassen würden, also spart euch den Atem. Fair getradet, riecht aber trotzdem streng.

blbsafr
Für Skizzen oder Sauereien verwende ich so wat.

blbsta
Seht ihr? Wenn ihr also Buntstifte, Füller, einen Block, eine Tasse, einen Schreibtisch und die nackte Frau seht, seid ihr im Prinzip schon Autor.

Wenn ihr die nackte Frau allerdings nicht seht, solltet ihr es vielleicht erst mal mit Batik probieren. Ansonsten gilt Craig Damrauers unsterbliche Gleichung :

Kunst = Das könnte ich auch + Ja, aber du hast es nicht gemacht

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Beste Antwort auf egal welche Partyfrage :

„Sag` mal, wann fängst du `n morgens eigentlich so an zu kiffen?“ (Zitat: Jan)

Wenn es um existenzielle Fragen geht, sollte man sich immer an die großen Philosophen unserer Zeit halten. Nur halt nicht, wenn Frauen anwesend sind.

Und Alkohol im Spiel ist. Sonst fangen die an, Sachen zu sagen wie „Los, komm doch mal rüber, ich mach` dir das Eichhörnchen!“.

Die Belehrung durch Spieler von der Ersatz-Bank in Bezug auf Apfelbäume spare ich hier mal aus. Auch möge man mir verzeihen, dass ich an dieser Stelle keine weiteren Ausführungen zum Thema Dornröschensaft betreibe. Da müsst ihr euch schon selber wach küssen lassen.

Falls ihr grad keinen Apfel zur Hand habt, weil ihr vielleicht Belehrungsversuchen grundsätzlich kritisch gegenüber steht – Jan macht das auch ohne.

Solltet ihr dabei versehentlich an den Ersatz-Bank-Spieler geraten, kann sich so ein Scheintod aber durchaus rechnen.

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Das gildet trotzdem

Sohn : „Ich hab` Durst!“
Ich : „Das ist schön!“

Sohn : „Ich kann aber die Flasche nicht alleine aufmachen.“
Ich : „Das ist schade.“

Sohn : „Kannst du mir einschenken? …Bitte?“
Ich : „Ja, das kann ich!“

[…]

Sohn : „Papi, wann legst du mit mir los?“
Ich : „Ich hab` dir doch schon einen eingeschenkt.“

Sohn : „Der Becher ist aber leer!“
Ich : „Das Blatt vor dir doch auch! Warum eigentlich?“

Sohn : „Ich muss erst den Stift mal verspitzern!“
Stimme aus dem Hintergrund : „Das heißt anspitzen!“

Obacht! Wenn man Stimmen unklarer Herkunft einfach so mit ihren leichtfertig gemachten Aussagen durchkommen lässt, richtet das vielleicht nicht wieder gut zu machenden Schaden an.

„Verspitzern“ steht jetzt vielleicht nicht direkt so im Duden, aber abgesehen vom enormen Flauschigkeitsfaktor ist die Wortfindung ja wohl richtungsweisend. Da muss nix genordet werden. Das Y-Chromosom kann auch ganz gut auf einem Bein stehen und muss sich nicht immer auf so Krücken stützen. Wie den Duden.

Wenn die Stimmen in deinem Kopf allerdings sagen, dass du die Klappe halten sollst, muss man abwägen. Würde ich die nötige Portion Fantasie jetzt im Keim ersticken, wäre mein Sohn künftig einer solchen Situation schutzlos ausgeliefert. Sofern er in meine Fußstapfen treten wollte.

Pädagoginnen widerspricht man nämlich nicht ungestraft. Und wenn man dann einsam und allein auf seiner Bettseite kauert, ist Fantasie die einzige Lektüre, mit der man seinen Stift richtungsweisend verspitzern kann.

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So, jetzt können se mich holen kommen…

Ich fange an, mich für bayerische Volksmusik zu interessieren. Noch mal: Ich fange an, mich für bayerische Volksmusik zu interessieren. Bayerische. Volksmusik. Ich.

Tuba, Flügelhorn, Fischerkurt. Quatsch,… Schifferkurt! Ah, Quatsch… Schifferklavier! Bei Cro dachte ich noch „Whatever“, bei der Ganes Live-Version von „A te“ schon „Jo mei, sollns mi halt musikalisch entmündig`n! Des is fei zu schee, ums net guat zu find`n“. Tirol ist ja auch nicht gut zu finden.

Was aber denke ich mir bloß bei Kofelgschroa?

I wüll no ned sterbn? Des san kei pfundige Buam und fesch sans a ned richtig? Kraxlhuber? Bierspiegel unter`m Eistich? O`zapft is? Oktoberfestwochen bei der NSA, Maß halten.

Wer schon jegliche musikalische Scham und mindestens ein Hefe-Weizen abgelegt hat, klicke bei Arte vorbei (Link war 400 Tage gültig) und gebe sich a) die vollen 28 Minuten (14 dog, Sog net, Eintagsseminar, Wann I, Wäsche) und b) vorher unbedingt noch ein zweites Hefe-Weizen. Jessas.

HD ist allerdings abzuschalten! Nicht jetzt der Fressen wegen. Nicht nur. Es stoppt zwar den Bierfluss nicht, wohl aber den stetigen Strom an schemenhaften Bewegungen am Schirm. Nummer drei ist Pflicht (sowohl Weizen als auch Musikstück)! Was da allerdings jetzt schwindeliger macht, kann ich nicht erkennen. Vielleicht sollte ich noch ein viertes Hefe-Weizen nehmen, um die Musik 100%ig ausschließen zu können.

Wen interessiert schon, was schwindeliger macht.

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„Nice Jobs?“,

möchte man laut in die Runde fragen, aber a) möchte man nicht in einer Runde sein, in der ernsthaft über Apple-Produkte diskutiert wird, b) macht es ohne Steve keinen Spaß, weil die Doppeldeutigkeit ja flöten gegangen ist und c) ist das ja bei Fingerabdruckscanner und dem gotterbärmlichen Design von iOS7 eine rhetorische Frage.

Es ist ja kein Geheimnis, dass da nur Flachzangen in der Designabteilung zugange sind, aber das jetzt gleich so selbstherrlich auch noch in die Icon-Jobs einzubringen?

Das eröffnet zwar neue Dimensionen und Ikonen haben sicher auch ihre zwei Seiten, aber nicht nur Steve war uns in 3D wesentlich lieber – zieht man das nämlich von einander ab, ist das entschieden zu eindimensional. Da kauf` ich mir lieber einen richtigen Apfel. Wenigstens den kann man noch hart anpacken.

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Frauen an`s Ruder !

Fordern wir schwanzgesteuerten Männer ja seit Jahren. Manchmal mit Erfolg. Lasst sie ruhig mal machen! Viele haben ein Händchen dafür.

Der Rest hat zwar Pranken, aber mehr braucht es doch auch gar nicht, um das Ruder rumzureißen. Viele haben allerdings auch ein Rad ab, wenn ich mir Mädchenblog so ansehe. Nix gegen queer oder so, aber wenn es euch schon zu viel ist, von anderen Menschen angesehen, bzw. visuell „bewertet“ zu werden, solltet ihr vielleicht mal „nach`n Dokta geh`n“.

Wir Männer erfreuen uns einfach nur an Frauen und soweit mir bekannt ist, ist das auch so gewollt. Es soll sogar Frauen geben, die sich an Männern erfreuen.

Mir wurde auch schon mal von einem mir völlig unbekannten Mädchen im Vorbeigehen mit einem kecken Lächeln in den Po gekniffen – ich weiß also, wovon ihr sprecht. Aber ich mache ihr da keinen Vorwurf, weil mein Po damals in seiner 501 wirklich knackig aussah.

Ich kneife nur in Pos, wenn das ausdrücklich erwünscht ist und bin da generell auf eurer Seite, aber so extremistische Positionen sind mir immer nicht geheuer. Wenn mein Po dadurch nicht entsprechend gewürdigt wird.

Diese ganze übertriebene Feministenkacke geht mir aber jetzt doch langsam ziemlich auf `n Sack. Wenn eine Frau das Zeug zur Präsidentin hat, soll sie das halt machen und auch entsprechend dafür entlohnt werden – aber wenn sie das nicht hat, sollte sie so entlohnt werden, dass sie sich ganz um ihr Zeug kümmern kann.

Einen Posten mit einer Frau besetzen zu müssen, bloß weil sie eine Frau ist, kann doch nicht euer Ernst sein? Also hört mal auf mit dem Scheiß. Präsidentin wollt ihr gerne sein? Dann seid gefälligst auch gerne Müllmänner.

Gleichberechtigung darf doch nicht heißen, dass jetzt auch noch der Mann zusätzlich zur Frau diskriminiert wird. Da habt ihr was falsch verstanden, Mädels.

Was in mir trotzdem den Wunsch nach mehr schreibenden Frauen weckt, ist aber nicht unbedingt der Mangel an Geschichten, wo Jünglinge mit ihrem Zauberstab in der Gegend (von Emma Watson) rumfuchteln, sondern sind so Blogs wie „Ach komm, geh wech“ oder „Nullzeitgenerator“.

Und der Mangel an Geschichten, wo blutjunge Mädchen mit ihrem Zauberstab in der Gegend (von Emma Watson) rumfuchteln. So viel Feminismus sollte natürlich schon sein.

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Ihr könnt mich mal kreuzweise

Hey, CDU, Kanzlerin für Deutschland? Das isses? Das ist euer Spruch? Wir wissen ja, dass ihr nicht mehr zu bieten habt, aber ihr könntet ja wenigstens so tun als ob. So viel Ehrlichkeit hätten wir euch gar nicht zugetraut.

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Druckerzeugnisse (Für wenn zu wenig Atü auf`m Kessel is`!!!)

Klick mich !!

Klick mich !!

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Wer nichts zu verbergen hat, der hat auch nichts

Zu befürchten. Könnte bitte endlich mal jemand die Klotüren vom Bundestag rausschrauben?

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Beach Bang Party

Diese ganzen Wahlplakate sind mir ja eigentlich latte, aber dieses Plakat hat mich dann doch neugierig gemacht. Ist das so Labour Party mit Sandstrand und frei Rummachen, oder wat?

Und viel wichtiger : Wo muss ich mein Kreuzchen machen? Gang Bang Party ist ja nix für mich, aber das hier hat doch Potenzial, oder?

Auch verstehe ich das ganze Getue nicht von wegen verlogenen Wahlversprechen. Man muss die Slogans nur richtig lesen können : „Im Alter nicht leer ausgehen“ – das ist doch keine Lüge, sondern das höchste Anliegen der SPD!

Die werden alles daran setzen, dies durchzudrücken. Gegen unseren Willen, versteht sich. Die sagen ja nicht, wer.

Wie sie das machen wollen? Auch das verraten sie uns : „Wer alles gibt, muss auch mehr bekommen“ – auf Deutsch : So wie wir uns hier verausgaben, haben wir ja wohl eine Diätenerhöhung mehr als verdient.

Was die da allerdings verausgaben, waren bloß unsere Steuergelder, daher sollte man deren Gehälter wirklich mal dringend einer Diät unterziehen.

Sie verraten uns also nicht nur das, sondern sogar uns. Von welcher Partei „Wir für KiTa-Plätze“ noch mal war, will man aber schon gar nicht mehr wissen, wenn die nicht mal `nen geraden Satz mit Subjekt, Prädikat, Objekt rauskriegen.

Man munkelt, die CDU müsse aber ganz schön Muffensausen haben, wenn die jetzt schon gefälschte, absichtlich schlecht gemachte AfD-Plakate drucken und anbringen lassen würden.

Bei deren Design nicht ganz ausgeschlossen. Gleiches gilt für die Plakate.

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Freunde des Sports,

wenn euer Sport Rudelbumsen ist, seid ihr hier definitiv falsch. Immerhin habt ihr es mit eurem Anliegen auf Platz 29 der Hitparade der Wörter geschafft, die Menschen in Suchmaschinen eingeben und dann hier landen. Da soll noch einer sagen, Suchmaschinenoptimierung zahle sich nicht aus.

Zwei Plätze drüber und dennoch fernab der wirklich geilen Sachen ist Sex. Sexy sind wir also auch nicht mehr? Danke für`s Gespräch.
Im oberen Mittelfeld rangiert „seltsam“. Da denkt man, was für ein dufter Typ man doch ist, passt dann nur mal kurz nicht auf und schon ist man die Puffmutter der Nation. Ein alter Sack, der „ein bisschen seltsam“ ist. Na schönen Dank.

Von wegen neueste Technik – Google hat da bloß einen Haufen Schweinkramalgorithmen laufen und wer die Milchtüten nicht auf`n Tisch packt, ist raus aus der Nummer. So läuft das. Apropos Schweinkram : Gestern fragt mich jemand, ob ich gar nicht mehr bei Facebook sei. Nö. Ich bin nicht der Typ, der zu alten Bekannten fährt und sich von denen dann ihr Fotoalbum zeigen lässt, wenn ihr versteht.

Briefmarkenalben ja. Na ja, früher.

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SAME SHIT, DIFFERENT ASSHOLE

Und deshalb muss man irgendwann seine Goldwaage versilbern. Verrückte Welt. Ich werfe momentan nichts in die Waagschale, damit sie den Wert nicht verliert. Und habe zwar eine Perle, aber selbst wenn ich wollte, könnte ich diese nicht vor die Säue werfen.

Es ist eine sehr schöne Perle. Mit einem ansehnlichen Umfang. Man muss weit um sie rumgehen, um einen Blick auf den goldenen Horizont werfen zu können.

Es ist ein sehr schöner Blick. Mit einem ansehnlichen Umfang. Man muss nicht weit rumgehen, um zu merken, dass man den nicht werfen kann.

Man verdient aber auch nix dran. An Büchern verdient man auch nix, aber wenn ihr Jungs von der NSA die Informationen unbedingt speichern wollt, möchte ich euch das Leben nicht unnötig schwer machen. Ein Buch ist doch auch viel billiger als diese ganze Geheiminfrastruktur.

Und wenn ihr meinen Kram eh schon bei euch habt und ich das mit meinen Steuergeldern finanziere, könntet ihr das doch auch gleich mal richtig hosten. Dann brauch ich nicht alles doppelt zahlen.

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Die Wahl der Qual

Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch die Tante von der Christlichen Union. Die will, dass wir sie reich beschenken.

Im Gegensatz zum Christuskind kann die Tante aber keine Wunder vollbringen, sondern sitzt nur alles stur aus, verschenkt unser Tafelsilber und verbringt ihre Zeit lieber damit, sich liebevoll um ihre Lachfalten an den Mundwinkeln zu kümmern. Wenn sie nicht gerade mit den liberalen Industriemarionetten am seidenen Faden hängt.

Ich als libertärer Spinner behalte meinen Weihrauch daher für mich. Schwarzgeld Schwarz-gelb steht unter keinem guten Stern und die eingestreuten Prisen Wahnsinn der bayerischen Sternensinger haben zwar Unterhaltungswert, führen den kleinen Bürger aber auch nicht ins gelobte Land, weil nicht nur ihr Mercedesstern keine große Leuchte ist.

Würden wir auch in einem Land leben wollen, in dem man nicht mehr „Grüß Gott!“ (auf Deutsch: Verrecke!) sagen darf, bloß weil sich irgendwelche Mimosen deswegen auf den kleinkarierten Schlips getreten fühlen?

Jetzt müsste man aber die Sozis wählen, damit das ein Ende hat. Ein anderer Grund dafür fällt mir gerade nicht ein. Aber ein gutes Ende würde auch das nicht nehmen, weil auch die nur damit beschäftigt sind, sich die eigenen Taschen voll zu stopfen, so lange das noch geht und nicht mal von Wirtschaftswundern die geringste Ahnung haben.

Seit man die Grauen Panther nicht mehr wählen kann, bleibt fast nur noch, alles anzukreuzen und aus Protest gegen den Suppenkaspertotalitarismus keines von den Streithähnchen zu wählen, also ungültig zu stimmen.

Die Linke dürfe man ja nicht wählen, weil die nur die Stasi-Altlasten auftragen würden. Was aber ist die Stasi schon gegen die Bundesregierung? Auch ein kleineres Übel ist aber ein Übel und mir wird schon ganz grün im Gesicht, wenn ich die nur sehe. Die Grünen wähle ich trotzdem nicht.

Der Ströbele sieht ja wie ein netter älterer Herr aus, aber wenn man seine Nase in Dinge stecken würde, die einen nichts angehen, würden da nicht nur die Emotionen hoch kommen.

Den anderen Damen und Herren sollte man vielleicht besser ihr letztes bisschen Gewissen bewahren helfen.

Ein paar von den armen Seelen retten. Aber das sollte ja eigentlich deren Aufgabe sein. Ich unterstütze daher nur diese Anti-Irgendwas-Partei. Indem ich gegen sie stimme. Ich hoffe, das ist ganz in ihrem Sinne. Obwohl die ja eigentlich dagegen sein müssten.

Ach, Herrje. Komm, Herr, sei unser Gast und sieh, was du uns bescheret hast.

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Liebesgrüße aus Moskau

In dieses Bild haben sich 3 Fehler eingeschlichen. Findest du sie? Natürlich grüßen wir euch, aber (Achtung Spoiler!) natürlich sind wir nicht in Moskau. Es ist auch nicht so, dass wir euch nicht lieben würden, aber das ist eher so im Sinne von Jesus als von Tatjana Romanova.

Ein paar Urlaubsgrüße schicken wir aber schon. Zwar nicht aus der Lederhose, aber immerhin. Es ist nämlich auch nicht so, dass wir hier nur rumsitzen würden und gar nix machen. Die Cuba-Libres trinken sich ja nicht von selbst.

Ein Bild von Traurigkeit ist das nicht. Sogar gar kein Bild at all. Wer sich trotzdem ein Bild davon machen möchte und den Verstoß gegen das Gebot nicht scheut – Sehr bald wird unser drittes Buch erscheinen : „Der Reiseföhrer“.

Parallel dazu wird es ein viertes Büchlein geben : (Mateos Evangelium) „Survival-Guide der gewaltfreien Kommunikation“.

Unschlagbar? Wenn man nicht so gut gucken kann. Mann muss schon ein zweites Mal hinsehen, damit man Nummer vier findet. Am besten erst später.

Auch dafür muss man jetzt nicht gleich eine Dechiffriermaschine mitgehen lassen. Und ihr werdet ja wohl hoffentlich nicht auf die Euro-Bonds reinfallen. Außer auf unsere natürlich. James, noch einen!

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Oooh, shit! Ist der Sommer schon vorbei?

Nein. Puh. Er macht nur Pause. Wie ich. Sommerpause halt. Eigentlich treten wir ja erst ab Oktober wieder unseren Dienst an, aber seit ich meine Medikamente wieder nehme, hat sich komischerweise keiner von den anderen Vögeln hier blicken lassen und da wollte ich nur mal sehen, ob wenigstens ihr noch da seid. Ah, da geht die Sonne auf! Tschöö!

Oder habe ich mir das nur eingebildet? Undenkbar.

Wenn die pharmazeutische Industrie mir auch noch die Leser nehmen würde, wäre das doch gar nicht auszudenken.

Bevor hier also Normalität einkehrt, muss ich die Pillen wohl wieder absetzen, oder wie? Wer ist eigentlich hier der Verrückte?

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Holy Shit!

Nicht nur Freunde des kommerziellen Selbstmordes kommen hier voll auf ihre Kosten. Das tut ja jeder Käufer immer – ob ihm das jetzt passt oder nicht. Man muss aber wenigstens nicht mit dem Leben dafür bezahlen. Eine Fraktur ist allerdings nicht auszuschließen. Bei so viel Frakturschrift. Toter geht ja wohl nicht.

Das könne doch keine Sau lesen? Und das, wo es doch so eine Mordsschweinerei ist.

Ihr protestiert? Protestanten sind hier genau richtig.

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Wortgewand

sind wir hier ja schon immer gewesen – aber bei dem Wetter kann man ja nicht immer nur hier drin rumhocken, daher haben wir unsere Zungenfertigkeit mal nicht in Worte, sondern unsere Worte mal in ein hübsches Sommeroutfit gekleidet.

Wortgewandt werden wir natürlich auch weiterhin bleiben, aber auf Anraten nicht nur unserer Hormone hat der Ausbau unserer Zungenfertigkeit momentan Vorfahrt. Hier kann man sich den Fummel mal ansehen – während wir zusehen, dass über unser Outfit nicht weiter gewettert wird und wir endlich dazu übergehen, an der Kaiserin neuen Kleidern rumzufummeln.

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Sommerpause

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„Man sagt, das Leben schreibe die besten Geschichten…
Unmöglich ist das nicht – die besten Kommentare allerdings schreiben noch immer wir.“
Der Präsident
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„Ein Sommernachtstraum“

, denke ich noch, während ich im Büro ankomme, wo noch kein Mensch da ist. Jetzt bloß nicht aufwachen. Aber es ist weder wirklich Sommer noch richtig Nacht und ich träume höchstens noch so halb.
Aber nicht mal im Traum würde irgendwer denken, dass ich als Erster am Arbeitsplatz erscheine. Die Letzten mögen zwar manchmal die Ersten sein – aber Unpünktlichkeit ist eine Gabe und man will ja nicht undankbar erscheinen.

Mein Traum geht in Erfüllung: Wenn mir das Dargebotene nicht gefalle, solle ich mir einfach vorstellen, es sei bloß ein Traum und nix machen. Sonst einfach klatschen. Von oben abgesegnet. Ich klatsche. Nix passiert.

Auch das gefällt mir, doch dann erspähe ich den Blogwart, den ich unvorsichtigerweise aus seinem Studium diverser Busenfachzeitschriften aufgeschreckt habe. Und bevor der auch noch meine Träume heimsucht, bin ich lieber schlaflos in Seattle. Aber zu spät:

Was zum Henker der Zwergenaufstand solle und ob er hier eigentlich der einzige Mensch bei klarem Verstand wäre, der hier anwesend sei.

Da ich noch keinen Klaren intus habe, bejahe ich kleinlaut, nehme Anlauf und springe dann ohne Umschweife und ohne Badehose vom 10-Meter-Brett mit Köpper in Richtung da, wo ich mein nasses kaltes Grab vermute:

„Apropos, wo sind die `n alle hin?“

Der Blogwart: „Fort.“

Ich (ungläubig nach einem eventuell doch vorhandenen Fallschirm tastend) : „Fort? Gibt`s das auch in… präziser?“

Der Blogwart: „Zur Fortbildung.“

Ich (die Reißleine in der Hand, die ihrem Namen gerade alle Ehre gemacht hat und gerissen ist) : „Der Leberzirrhose? Oder wat?“

Der Blogwart: „Quatsch! Nix Lederhose. Badehose! Du hättest gesagt, wenn die faulen Säcke keine 23 Seiten mehr schreiben wollten, würdet ihr halt Baden gehen.“

Ich (aufplatzend) : „Und da ist denen nix Besseres eingefallen, als schon mal vorzufahren? Dann können wir ja einpacken.“

Der Blogwart: „Wieso wir? Muss ich jetzt doch mit? Geh fort!“

So was lasse ich mir natürlich von einer Autoritätsperson nicht zweimal sagen. Vorher verweise ich noch darauf, dass er zwar liebend gerne meinen Job übernehmen könne, weil ich gerne auf einen 12-Stunden-Flug verzichte, ich allerdings seine Aufgaben ja wohl kaum zufriedenstellend erfüllen könnte.

Das hat er sofort eingesehen, daher bin ich direkt wieder nach Hause gefahren. Das Blogwartdasein hätte mich im Leben nicht befriedigt. Und auf einen 12-Stunden-Flug verzichte ich doch gerne.

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Neulich in der Offshore-KiTa

Kinder sind das Kapital unserer Zukunft, daher sollte man keine Kosten und Mühen scheuen, um optimale Wachstumschancen erreichen zu können.

Die Bundesregierung sieht das genauso – mit einem klitzekleinen Unterschied: Die Kosten sollen bitteschön wir tragen, wir hätten schließlich auch die Mühe.

„Ja, wer auch sonst?“ wird jetzt der Steuerzahler einwerfen – wofür zahle man denn schließlich Steuern. Letzteres haben wir uns auch schon oft gefragt, während wir unser Kapital vermehrt haben.

Denn die Bundesregierung meint natürlich, dass wir die Kosten noch mal extra tragen sollen und diese nur von der Steuer absetzen können, wenn beide Elternteile arbeiten.

Ist doch auch ganz klar: Eine Familie mit geringerem Einkommen muss steuerlich natürlich auch geringer entlastet werden – schließlich ist der Kostenaufwand ja gleich. Und wir wollen ja fair bleiben.

Man sieht also, dass das Steuerrecht gar nicht so kompliziert ist. Seit unser Sohn einen KiTa-Platz auf der Isle of Man hat, ist Kapitalflucht ins Ausland auch kein Thema mehr für uns.

Weil so eine Briefkasten-KiTa natürlich nicht sehr wohnlich ist. So ist Mateo durch die lange Busfahrt aber auch ohne Erzieherinnen gut beschäftigt und abends immer schön müde. Und so lange sie uns die Pendlerpauschale nicht wieder wegkürzen, macht sich so ein Auslandsstudium ja auch ganz gut im Lebenslauf.

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Ganz aus dem Häuschen

seien sie, haben sie gesagt – und schon sind sie weg. Und ich kann hier zusehen, wie der Laden läuft.

Glücklicherweise bin ich total gut im Zusehen – aber ich wusste gleich, dass hier irgendwas faul ist. Auch wenn die Belegschaft wegen der hektischen Bewegungen Richtung Ausgang gerade nicht so aussieht.

Man habe schließlich Handbuch und Blog mit Leben zu füllen. Und bloß weil sie dazu ein sonniges Gemüt und so Getränke mit Schirmchen drin bräuchten, solle ich mir da mal nichts drauf einbilden, dass ich so Nachhilfe nicht nötig habe und hier eine ruhige Kugel schieben könne.

Während sie den ganzen Reisestress hätten, in der prallen Sonne ständig diese aufdringlichen, halbnackten Hula-Mädchen abwimmeln müssten und überhaupt nicht richtig zum Arbeiten kämen.

Was bin ich doch für ein Glückspilz.

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Get a Life

„Neues Online-Programm zur Prävention exzessiver Internetnutzung bei Jugendlichen“

(Quelle: „Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung“)

Tja, das war`s dann wohl – dann können wir den Laden hier ja dichtmachen. Die sind uns über. Mehr Satire können auch wir nicht. Uns sind schließlich Grenzen gesetzt. Bei dieser Präsenz erkennt man sofort die Professionalität, mit der da gearbeitet wird. Und wenn nicht, denkt man zumindest: „Unerreichbar!“, „Grenzenloser Schwachsinn!“ und wat die Omma da will.

Und wen Mechthild „Unsere Drogen- und Suchtpolitik stellt den Menschen in den Mittelpunkt“ Dyckmans da wohl so gemeint haben mag, während sie da mittig auf der Seite thront.

Unser aller Grande Dame der aufkeimenden Senior Hippie Epidemic, wie The Independent (UK) nach einem Blick in den Spiegel eitel findet.

Es gibt sicher Menschen, die gerne im Mittelpunkt stehen, aber auch denen nützt es natürlich nix, wenn sie dafür aus dem Leben gerissen werden und auch noch ein Zweitleben finanzieren sollen.

Außer sie stehen auf Diäten.

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