Aus aktuellem Anlass

– und diverser Anfragen hier ein kurzes Interview mit mir selbst :

Ich: „Aloha! Na, wie geht es mir?“

Ich: „Das habe ich mich eben auch schon gefragt.“

Ich: „Hör` auf damit!“

Ich: „Schon gut. Die nächste Frage erahne ich bereits. Aber die Antwort kennst du ja. Daher nur für die Geschichtsbücher: Das böse Buch ist eine Fingerübung in Sachen Das nette Buch. Fragestellung war hier: Kann ich überhaupt noch geradeaus schreiben? Wie funktioniert eigentlich mein Humor – wenn ich einen hätte? Und könnte man den einem Schriftbild aufnötigen – auch wenn es um kontroverse Themen ginge, wo das Schriftbild so schmierig ist, dass nicht mal Meister Propper sich da rantraut?“

Ich: „Na ja, zumindest das mit dem schmierigen Schriftbild…“

Ich: „…ist uns mehrfach aus den Händen geglitten, ja. An Zuckerwatte würde aber doch alles kleben bleiben. Wo bliebe da die Competition?“

Ich: „Über manche Sachen darf man einfach keine Witze machen…“

Ich: „…daher machen wir ja auch nur mehrfach welche. Allein in Deutschland leben über 80 Millionen SchlipsträgerInnen. Wer sich da auf seinen getreten fühlt, sollte ihn halt nicht so lang hinter sich herschleifen lassen.“

Ich: „Das aber ist sein gutes Recht. Der Bürgersteig gehört schließlich allen Bürgern.“

Ich: „Genau. Warum also sollte sein Schlips mehr Raum beanspruchen dürfen als mein Fuß?“

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