Kurze Zwischenfrage, Exportweltmeister :

Warum eigentlich werden immer noch zigtausend Euro in die Atommüll-Frage investiert? Weil ihr Politiker die Ausflüge zu den potentiellen Endlagerstätten nicht missen wollt? Ich meine, die Russen würden sicher gerne mal als strahlende Sieger aus Chernobyl hervorgehen – eine Bereicherung wäre das doch allemal. Da findet sich sicher jemand, der da mal kurz den Schlüssel umdreht und den Plunder gegen ein kleines Taschengeld in den vergammelten Reaktor schmeißt. Die Kernbrennstäbe vielleicht sogar auch.

UPDATE: Die Frage beantworte ich mir mal gleich selbst, da der Typ mit dem Schlüssel scheinbar nur noch theoretische Dienstleistungen emittiert und wohl ganz gut damit fährt. In seinem neuen Rollstuhl. Seine Tipps sind aber auch für die atomgetriebene russische Flotte nicht mit Gold aufzuwiegen – daher haben die das gar nicht erst versucht, sondern gleich in den fahrbaren Untersatz investiert und folgen seit Jahren sklavisch den im Austausch erhaltenen Anweisungen : Schlüssel stecken lassen, Motor aus, gucken ob Keiner guckt und dann unauffällig verpieseln. Zum Glück haben unsere Genossen hier nur eine verschwindend geringe Halbwertzeit, so dass wir wenigstens nicht allzu lange auf dem Plunder sitzen bleiben. Und hätten unsere Kraftwerkbetreiber sich bei ihrem Rollstuhldeal nicht linken lassen…

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