Wer solche Freunde hat …

Mann, ich muss dringend damit aufhören, hier ständig irgendwelche Redewendungen einzubauen, sonst werden wir hier noch von der Reichsschrifttumskammer zum obersten Hüter guter deutscher Binsenweisheiten gekürt. Aber kommt Zeit, kommt… ach, verdammt! Jedenfalls war der Rat :

„Ey, du musst das hier unbedingt lesen : Ich bin zu viele – Die 23 irren Leben des J. Schlüter! Das ist quasi direkte Konkurrenz. Extra3 und Identitäten und so.“

Manche Geheimtipps sind nur welche, weil man sie geheim halten sollte. Vor mir.  Und zwar ganz geheim. Denn a) ist das keine Konkurrenz, da b) die Person und der andere Murks rein fiktiv und c) selbst Charlies kleiner Erziehungsratgeber lustiger ist, obwohl ich in den nur mal reingelesen und mich nicht durch 3 Kapitel fremdgeschämt habe. Da höre ich lieber noch ein bisschen „Er ist wieder da“ – ob das jetzt ein Geheimtipp war? Sicher. Irgendwie.

UPDATE: Boah, Kapitel 6 und noch nicht mal ein Drittel durchlitten. Mein Glaube gebietet es mir jedoch dummerweise, auch noch die andere Hirnzelle hinzuhalten. Wir Erben sollten da eigentlich ein kritisches Auge drauf haben, wenn bei der Testamentsvollstreckung plötzlich Einer mit `nem neuen Testament rumwedelt. Immerhin hält der Titel, was er verspricht – das sind definitiv zu viele.

Die Konkurrenz in Gestalt von Jesus, der noch mal ran muss, ist aber zu groß – bzw. zu klein – im Fall des kleinen Mannes mit dem kleinen Bart und dem kleinen Penis, der auch irgendwie noch mal erschienen ist. Wessen Heiland aber das schickere Kreuz zu tragen hat… Das Leben ist halt wie ein Stephen King Roman : Super Geschichte, scheiß Ende.

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