Zur Lage der Nation :

Ungefähr zwischen Polen und Holland. Und auch die nächste Bundestagswahl wird daran nix ändern. Selbst die Volkszertreter haben mittlerweile gemerkt, dass das nicht nur sie wissen und deshalb schon mal angefangen, sich selbst abzuschaffen, damit wenigstens sie als ehemalige Abgeordnete noch was nach Argentinien überwiesen kriegen.

Bildung und Polizei nehmen sie gleich mal mit, das schafft Arbeitsplätze. Besonders für Quereinsteiger in NRW, die bei der enormen Aufklärungsquote bei Einbruchdiebstählen von 13% gute berufliche Perspektiven haben.
In Detmold gab es vorgestern schon erste Erfolge auf dem Arbeitsmarkt zu verzeichnen : 5 nagelneue Existenzgründungen. Kein Grund zur Sorge also – rechnet man das hoch, können wir uns die nächsten 35 Jahre entspannt zurücklehnen, bevor auch wir davon betroffen sind. Wenn wir die Letzten in der Reihe wären. Die Fahrraddiebstähle aus unserem Keller von vor 6 Wochen betrachtet, scheint selbst die Konsumbereitschaft der Geringverdiener ungebrochen.

Und egal wer in Berlin das Sagen hätte, es wird eh nur das in den Mund genommen, was die Leute denen reinlegen, die das Getriebe schmieren. Keinem dieser Spalter würden wir unser KFZ anvertrauen. Heute fahre ich alles platt und morgen du – wir regeln abwechselnd den Blechschaden, damit das auch nach was aussieht und tauschen dann wieder am Kreisverkehr.

Die Lage der Nation wird durch Stillstand nicht bewegt – soweit richtig, aber wir wollen ja auch nicht, dass durch unseren Fortschritt Italien baden geht, sondern lediglich, dass unser Auto mal vom Mechaniker repariert wird – und nicht von einer Bande eitler Fatzken, denen der Werkstattbesitzer die schrappige Betriebsanleitung gefaxt hat.

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