Silent Hills

Fahles Licht dringt durch den Rauch auf die kalten Kacheln, die unter einer Ascheschicht begraben liegen – die Kleinstadt scheint verlassen.

Bedrohlich wabernd krümmt sich die grotesk verzerrte schemenhafte Kreatur bis an den Rand des nur durch dichten Duschnebel verhangenen Fensters vor, reißt Arme und Fenster auseinander und lässt uns das Blut in den Adern gefrieren: Minus 4 Grad und die Violinistin von gegenüber bietet unverhüllt ein einzigartiges Schauspiel der Natur, welches sich gewaschen hat…


Jedenfalls war das so, bevor die Dunkelheit und mit ihr das Böse Einzug hielt – nun müssen wir uns fragen: Isses schon wieder soweit und wir haben bloß den Befehl zur Verdunkelung wieder nicht mitgekriegt, oder wat is` hier los?

An der Ostfront ist es plötzlich totenstill, das erschreckend düster gewordene Innenleben hüllt sich in eisiges Schweigen kraft blickdichter Gardinen nebst Winter und das einzig Nackte ist das Grauen, das durch die Gänge schleicht. Mit Kittelschürze. Was für ein Alptraum!

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