Meisterwerk

„Igor!“

„Ja, Meister?“

„Übernimm du! Ich geh‘ kacken.“

Und Igor übernimmt. Leider wieder nur sich, weil er mit den Pronomen hadert. Das wäre ja auch alles nicht weiter wild, wenn die nicht ums Verrecken versuchen würden eine Koalition zu bilden, um der bemitleidenswerten Kreatur wieder Leben einzuhauchen.

Überraschenderweise kommt hier wie da nur Scheiße bei raus.

Aber wie das halt so ist mit Meisterwerken – gescheiterte Existenzen scheißen uns (praktisch wahllos) mit ihrem Gelumpe zu und keiner kommt an die Spülung ran.

Welcher normal riechende Mensch würde sich auch schon freiwillig durch diesen erbärmlichen Gestank quälen wollen?

Und das alles nur, weil Igor statt zum Hirn ins Klo gegriffen hat.

Natürlich müssen auch wir hin und wieder mal den Arsch hinhalten. Aber unsere Klobürsten verrichten Dienst nach Vorschrift und kosten uns nur einen Bruchteil.

„So viel geistige Inkontinenz auf einem Haufen“, möchte es einem durchs Gedärm köttböllern, dass dem Schacht angst und bange wird.

Bliebe nur noch die Frage, welch Meister denen denn wohl bitte ins Hirn geschissen hat.

Selbstverständlich wünschen wir dem Schlossherrn trotz allem, dass möglichst bald ein Gewitter aufzieht und wenigstens eine seiner Kreaturen vom Blitz getroffen wird.

Ich für meinen Teil geh dann mal lieber weiter an meinem nächsten Meisterwerk arbeiten. Mehr als vier Buchstaben braucht es ja oft nicht.

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