Lippe kulinarisch

is` ja nu` nich`, also hätte ich eben doch beinahe in einem Anfall geistiger Umnachtung bei Maria angehalten, da ich hier noch `nen Hähnchen zu liegen hatte. Kenner der Materie wissen natürlich: Ey, nee! Da war doch was!

Da ja jeder mal `nen schwarzen Tag haben kann und es natürlich leicht ist, sich hinzustellen und zu sagen „Hömma, vergisset!“ und kurz mal nebenbei ein Lebenswerk zu zerstören, bloß weil der Tag auch vor den Fingern nicht Halt gemacht hat, wollte ich Deddy`s Currystation noch mal eine zweite Chance geben. Doppelte Pommes Majo ist ja jetzt keine Nierentransplantation.

Natürlich kann man über Pommes geteilter Meinung sein – so lange die durch sind, liegen wir aber fast schon im grünen Bereich. Außer die Pommes liegen schon im grünen Bereich. Eine große Schale macht aber noch keine große Pommes und wenn die zu durch sind – so in Richtung spröde – hört der Spaß auch auf.

Sich auf Augenhöhe mit dem „Hier nicht Rauchen“-Schild zwischendurch erst mal Eine anstecken, bringt den Coole-Sau-Faktor natürlich ziemlich nach vorne, aber „Nach dem Naseputzen direkt die Brötchen für die Wagenladung Manta-platten abreißen“ ist jetzt nix, wovon man seinen Enkeln erzählen könnte. Selbst dann nicht, wenn man Enkel hätte.

Da ich das aber nicht weiter mit mir rumschleppen möchte, erzähl` ich es mal euch. Macht was draus.

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