Ab inn Bunker

is ja seit ’45 nen büschen aussa Mode gekommen, aber gestern Abend kam man am Ulmenwall nich drum rum, weil

a) eventuell mal wieder ein Überflieger zu erwarten war und
b) zu viele Leute und Büsche eine Umgehung vereitelten.

Der Abend lässt sich ganz gut in zwei Worte fassen: „gerammelt voll“.

Ich hätte es ja besser gefunden, wenn ich beides hinterher auch auf mich hätte beziehen können. Aber a) wäre es geprahlt, wenn ich behaupten würde, nach dem einen Fahr-Bier schon voll gewesen zu sein und über b) reden wir mal besser gar nicht erst.

Zwischendurch habe ich mich mal gefragt, ob die zwei Schilder über der Bar („Bier 2,50“ und „2 Bier 5 Euro“) eher für die Leute vor oder hinter der Theke angebracht worden waren.

Aber gerade wir Ostwestfalen-Lipper sind ja für unsere spendable Ader bekannt und brüsten uns gerne mit unseren ausufernden Mengenrabatten.

Wie dem auch sei: mein bombiges Gespür sollte mich nicht getrogen haben; unter den 9 Vortragenden des BunkerSlam #144 waren tatsächlich nicht nur Tiefflieger.

Wenngleich auch, wie es sich für so einen Veranstaltungsort gehört, die ganze Sache echt unterirdisch war.

 

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