Auf beiden Ohren blind

Arminen können ein Lied davon singen. Nur leider kann man das nicht hören, denn der Audio-Livestream hat sich schon wieder mit dem Tabellenplatz solidarisiert und ist down.

Zwar hat so das Leiden kurzfristig ein Ende, aber die Oasen der Ruhe verschaffen auf lange Sicht keine Tiefenentspannung. Hier ist nicht nur spielerisch mehr Bandbreite gefragt.

Plötzlich ein silberner Kommentarstreif am Horizont: „… chhh… chhh … So, jetzt läuft es schon zwei Minuten ohne abzustürzen. Was will man mehr?“

Eine berechtigte Frage, denn zwei Minuten ohne abzustürzen ist für die Arminia ja eigentlich schon eine gute Leistung.

„Hömma, Spotzfreund…“ wird es mir jetzt entgegenschallen und das würde ich ja auch wirklich gerne, aber mehr schallt da halt nicht. Wäre nur der Schiedsrichter blind, gäbe es diesen Service allerdings gar nicht, von daher sollte man jedem blinden Huhn einen Korn spendieren.

Wir wollen da keine schlafenden Hunde wecken, aber vielleicht wäre genau das auch die richtige Taktik auf dem Feld.

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