Kokolores. Wie wär`s erst mal mit Service as a Service ? Bestenfalls könnten wir uns vielleicht mit Gattin as a Service arrangieren : Waschen, Kochen, Putzen und noch eben den ehelichen Pflichten nachgekommen und bevor das Gekeife losgeht schön zurück in die monogame Warteschleife.
Das könne man wohl kaum vergleichen ? O.K., die Software hat vielleicht nicht ganz so `ne wilde Frisur, nachdem da 20 Andere drübergeorgelt sind. Und im Gegensatz zum Gekeife macht deren Abwesenheit wenig Sinn, stimmt schon.
Dieses „Alles, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, entmaterialisieren for Profit“ mag ja vereinzelt gar geil erscheinen – aber wie habe ich mir das jetzt unter Softwareluden vorzustellen?
„Hallo, ich würde gerne mal Photoshop für zwei Stunden so richtig rannehmen….“
„Macht 150 Piepen. Aber ohne Anfassen. Moment, ich versuche mal, Sie zu verbinden…Hallo?“
„Äh, ja? Hallo?“
„Oh, falscher Knopf. Sorry!“
Düdelüdüdelüdüdelü.
„Na du Stecher, was kann ich für dich tun?“
„Ja, ich würde gerne Photoshop…“
„Oh, tut mir leid, da bin ich nicht zuständig, aber die dralle Blonde da hinten ist noch frei. Warte mal, ich versuche, dich zu verbinden…..“
„Ja, aber ich bräuchte die Fotos bis heute Abend 8 Uhr und….Hallo?“
Düdelüdüdelüdüdelü. Say no more.
Der Preis für eine ramponierte Gattin sei aber doch viel niedriger, als für eine Vollversion-Stute aus der Herbertstraße? Was aber, wenn die Schwiegermüttermafia gerade die Schrauben wieder anzieht und sie so lange aus dem Verkehr gezogen werden?
Wer keinen Wert auf das volle Programm legt und nur mal reinschnuppern will, wie das ungefähr so ist – bitte sehr. Wir empfehlen auf lange Sicht jedenfalls, seine Nase nur in Angelegenheiten zu stecken, die wirklich was von ihrem Job verstehen.
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Das worst-case-scenario: Am Monatsanfang wird jeweils der komplette letzte Monat angehängt – bei zu viel Freizeit ist das natürlich tagesaktuell.
