In der Flüchtlingsfrage mal mehr Gas geben

Wäre unser Vorschlag, weil der bei den Linken genau so gut ankommt wie bei den Rechten. Bleibt nur noch die Frage, wen von beiden man mit der Durchführung beauftragen sollte, denn es sollen ja alle Parteien was davon haben.

Wie kann man die Aufnahme der Flüchtlinge überhaupt bewerten?

„Alternativlos“, sagt die dicke Frau im Fernsehen, meint aber bloß, dass sie nicht drüber reden will. Weil sonst die Herren nicht mehr kommen und diese schönen schwarzen Koffer bei ihr abstellen. Und dann müsste sie zu einem richtigen Frisör gehen und der würde ihr dann womöglich noch eine richtige Frisur machen. Das will sie nicht. Wir erklären zunächst, warum sie trotzdem bisher immer gewonnen hat.

Was auch immer man ihr an den Kopf warf (und uns fallen da noch immer extrem viele Sachen ein, die man dafür benutzen könnte), wurde umgehend abgekanzlert. Ohne dass Frisur oder Ansehen Schaden genommen hätten. Gut, das mit der Frisur ist nicht weiter schwierig, aber der Rest?

Alternativlos ist ein Schuldeingeständnis mangelnder Phantasie, sonst nix. Und das, obwohl der schrecklich viele Herrenbesuch doch immer einen ganzen Haufen Phantasie im Gepäck hat.

Was also war ihr Trick?

Das sagten wir doch schon. Er steckt im unscheinbar wirkenden Wörtchen „umgehend“: Die Sachargumente konnten einfach vom Scheitel gewischt werden, indem das Problem auf seine emotionale Ebene reduziert wurde.

Dies funktioniert besser als 3-Wetter-Taft. So lange das Problem es sich nicht schon von sich aus auf der emotionalen Ebene bequem gemacht hat.

Dummerweise genau da sitzen jetzt gerade die wenigen Überlebenden rum, wollen ebenfalls Asyl und lassen der dicken Frau die Haare zu Berge stehen. Nicht nur die vielen gefühlten und tatsächlichen Übergriffe durch „Ausländer“ an Sylvester sollen nämlich auf ihre Kappe gehen.

Dabei kann die doch gar nix dafür! Woher hätte die denn bitte wissen sollen, dass alleinstehende Männer auch mal einen wegstecken wollen?

Und wer hat denn immer von doch bitte zu lebender Willkommenskultur schwadroniert?

Gut, selbst Frau Roth hätte bei der Masse nicht überall gleichzeitig kommen können, aber von den angeblich so vielen anderen grün-feministischen Antifaschistinnen haben wir jedenfalls nicht viel Einsatz in diese Richtung gesehen.

Deutschland hat halt doch Grenzen. Menschliche, räumliche, wirtschaftliche und eben auch gesetzliche: Wer mit seinem Ausweis und einem legitimen Grund in der Tasche hier anklopft, muss ein ehrliches, schnelles, unkompliziertes und vor allem faires Asylverfahren durchlaufen können.

Wer seinen Ausweis verschwinden lässt und illegal die räumliche Grenze zu uns überquert, signalisiert damit, dass er gerne einen neuen Ausweis ausgestellt haben möchte. Den Gefallen sollten wir ihm tun.

Indem wir ihn schriftlich ausweisen, denn er hat kollateral die gesetzliche Grenze mitgenommen und eine Straftat begangen. Kriminelle haben wir hier schon genug. Trotzdem, oder gerade deshalb kommt die Sache nicht so richtig ins Rollen.

Dabei ist die Beschleunigung des Flüchtlingskonvois doch ganz einfach:

Rechts ist Gas und links ist Bremse.

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