Freiwild

mögen wir, besonders Rehrücken! Schön mit Rotkohl und brauner Soße. „Frei.Wild“ kennen wir nicht und mögen wir wahrscheinlich auch nicht – aber wenn sich ehemals deutsche Wertarbeit berufen fühlt, Prinzipientreue einen guten Mann sein zu lassen und zu Protokoll geben zu müssen, welche Hakennasen gefälligst beim Echo draußen zu bleiben haben, weil sie teilweise a) Ausländer und b) wie wir der Meinung sind, ein Echo klinge nun mal so, wie man es erschallen lassen hat, sagen wir dazu nur eins:

IHR seid die Nazis, nicht die!

Ihr motzt rum, dass in der Kategorie Rock National gefälligst auch nur gute deutsche Gesinnungsgenossen anzutreten hätten und beschwert euch gleichzeitig, dass die euch ja wohl viel zu nationalistisch eingestellt wären. Was wollt ihr eigentlich?

Als politisch Neutralem wird mir jedenfalls schlecht, wenn ich überall so intoleranten linksversifften Dünnschiss lesen muss. Menschen sollte man weder irgendwo „rausprügeln“ noch überhaupt Gewalt antun – egal, ob die nur Scheiße im Kopf haben oder nicht mal das. Aber wie das mit Dünnschiss eben so ist : Ob links oder rechts – alles eine braune Soße.

Die Jugend ist schließlich dazu da, unfassbar dämliche Fehlentscheidungen zu treffen. Euer Joschka hat früher auch Menschen mit Steinen beworfen, das ist jetzt auch nicht sonderlich nett. Zählt aber natürlich nicht, da ihr den ja gerade deshalb zu eurem Minister erwählt hattet – und jemanden Neger zu nennen ja ungleich viel verletzender ist.

Für ein friedliches Nebeneinander würde das Befolgen nur einer einzigen simplen Regel auf beiden Seiten dabei völlig ausreichen :

Mind your own business.

Aber, nee. Irgendjemandes kleingeistiges Weltbild braucht halt Freiwild, damit an der halbvollen Trophäenwand die grottenhässliche Tapete nicht immer so durchschimmert.

Was für erbärmliche kleine Flachwichser ihr seid. Aber das passt ja ganz gut zu einer Veranstaltung, wo sich Leute gegenseitig beim Onanieren zusehen. Doch am Ende zählt auch hier nur der Moneyshot.

Werfen wir mal einen Blick darauf, mit welch perfiden Mitteln hier latent völkisch-nationalistisches Gedankengut unterschwellig eingearbeitet worden sein soll :

„…deine Hand in meiner Hand. Was ich jetzt weiß und noch nicht wusste – bin nicht mehr fremd in meinem Land.
Ein Schluck vom schwarzen Kaffee macht mich wach.
Dein roter Mund berührt mich sacht.
In diesem Augenblick, es klingt, geht die gelbe Sonne auf…“

Fehlen nur noch die Walküren, oder? Doch halt, falsche Band. Wir wollten uns ja auf „Wahre Werte“ besinnen :

„Heimat heißt Volk, Tradition und Sprache.
Für uns Minderheiten eine Herzenssache.

Nicht von gestern, Realisten.
Wir hassen Faschisten, Nationalsozialisten.“

Ja, Kraftklub, diese an die Nazi-Terminologie angelehnten Worte sind wirklich kaum zu ertragen.

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