hat neben „Ein wohl nicht mal für wahre Kenner der Materie entflechtbares Verwandtschaftsverhältnis zu sein“ noch ein nicht alltägliches Hobby – nämlich nur samstags.
Da bietet er 4 Stunden lang selbstgemachte (!) Bratwurst, selbstfrittierte Pommes und what not außer sich selbst auf dem Parkplatz seiner Schwiegereltern für kleines Geld feil, nachdem er vom Parkplatz eines nahegelegenen Discounters gemobbt wurde. Und ihm mal jemand gesteckt hat, dass für großes Geld anderes Frischfleisch vonnöten sei.
Man munkelt, der Grieche von der Taverna gegenüber wär`s gewesen, der heimlich mal auf `ne Frikadelle rüberkomme – wenn seine Frau grad nicht hinsieht… Grund genug also, hier mal die richtigen Fragen zu stellen :
Frage 1: Könntest du mir mal `ne Wurst rübergeben, bitte?
Wo wir da gleich schon bei Frage 2 wären: Wo hast`n du den Ketchup?
Ich seh` schon, wir haben den Mund etwas zu voll genommen und werden das Interview wohl irgendwie nachschieben müssen. Große Klappe hilft halt nicht immer.
Die Pommes schaffen wir aber noch so. Dann wär` das schon mal gegessen, bzw. zumindest vom Tisch.
Oder fragt ihn doch einfach selbst, wenn ihr in der Richtung zwischen Lage und Bielefeld unterwegs seid – da so auf`m Dorf sind die ja generell besonders freundlich zu Fremden und freuen sich über Jeden, der mal ein wenig Abwechslung auf die Speisekarte bringt – in welcher Form auch immer….
