Adel verpflichtet

In der Alten Pauline soll alles dicht gemacht werden. Als ob die dabei Hilfe bräuchten. Da die veganen Lakto-Extremisten den Tieren ja nix wegessen wollen, ziehen die sich doch den ganzen Tag nur ihr eigenes Gras rein. Auf dem Gebiet ist da also nix zu wollen.

Oder meintet ihr das Oberstübchen? Es stimmt schon, so ganz dicht waren die da noch nie. Die schimmeligen Bretter vor den Köpfen instand zu setzen hilft da aber nur bedingt. Einige sind aber auch einfach zu vernagelt. Oder war das euer Thema? Plattflexen den ganzen Klumpen und zubetonieren? Dem Volk ohne Raum mal was gönnen – Abstellfläche für deren Truppentransporter zum Beispiel?

Die arme Fürstin wird sich bedanken – erst rattenverseucht und dann den Dolch von den eigenen Leuten schön langsam in den Rücken gerammt kriegen. Denkmalschutz wird nur am Anfang groß geschrieben, oder wie?

Die Verfechter der Freiheit hätten dann für unseren Geschmack jedenfalls viel zu viel Tagesfreizeit, die sie dann an Orten verbringen müssten, wo eine geschlossene Unterbringung nicht mehr gewährleistet werden könnte.

Obwohl denen das ja eigentlich entgegen kommen dürfte – viel freier ginge ja wohl nicht.  Die Tradition des sozialen Engagements der Fürstin lebte lange Zeit in der Alten Pauline fort: Kinderbewahranstalt, Erwerbsschule für verwahrloste Kinder und freiwilliges Arbeitshaus für erwachsene Almosenempfänger. Was ist bloß aus unseren Werten geworden? Meine Oma hat immer gesagt: „Sei vorsichtig, was du dir wünschst – es könnte wahr werden!“

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